Paul Hoorn und Gäste
© Armin Hennig / WLZ 12.12.17
Paul Hoorn gastiert mit seinen musikalischen Freunden in Vöhl

Vöhl. Die ketzerischen Weihnachtsoratorien von Paul Hoorn und seinen musikalischen Freunden gehören gewissermaßen schon zur Tradition in der Alten Synagoge in Vöhl.
Lyrik, Chanson und Rap
Lyrik, Chanson und Rap
Förderkreis der Synagoge Vöhl stellt abwechslungsreiches Programm für 2018 vor



Musik in rasantem Tempo

"Kultur des Mitgefühls leben"


Vier Religionen: Friedensgebet in der Synagoge Vöhl
© Julia Renner / WLZ 17.11.17
Vier Religionen: Friedensgebet in der Synagoge Vöhl

Vöhl. Anhänger mehrerer Religionen beten für den Frieden: Im Rahmen der Interkulturellen Woche Korbach stand das „Multireligiöse Friedensgebet“ auf dem Programm. Aus Krankheitsgründen musste es verschoben werden, nun fand es am Donnerstagabend in der ehemaligen Vöhler Synagoge statt.
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Grenzgänger zwischen den Stimmlagen

Masako Ono und Christian Backhaus
© pr / WLZ 21.09.17
„Winterreise“ in der Vöhler Synagoge

Vöhl. Reisen ist immer ein Thema in den Konzerten in der Vöhler Synagoge. Konzerte entführen die Zuhörer in die ganze Welt. Ob per Orient-Express, Indian Jazz oder Klezmer, ob von Afrika bis zum hohen Norden, immer werden Geschichten aus der ganzen Welt über Musik vermittelt.
Matthias Schlubeck, Helmut Eisel und Michael Manz
© Armin Hennig / WLZ 12.09.17
Synagogenkonzert in Vöhl: Don Giovanni im Klezmer-Gewand

Vöhl. Helmut Eisel kommt immer wieder gern in die Alte Synagoge nach Vöhl und jedes mal in einer anderen Besetzung.
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Fluchtgedanken 3.0
© Armin Hennig / WLZ 12.09.17
„Fluchtgedanken 3.0“ in der Vöhler Synagoge

Vöhl. Eindringlich und verstörend geriet der Auftritt von Barbara Gottwald und Jessica Stukenberg mit der Theaterproduktion „Fluchtgedanken 3.0 – Über das Leben in der neuen Heimat“ in der Vöhler Synagoge: Die beiden Schauspielerinnen hatten Interviews mit Angehörigen von drei unterschiedlichen Einwanderergenerationen zu einer an die Substanz gehenden Stunde verdichtet.
Einblick in die Geschichte der Juden
Ausstellung Richard Rothschilds
© Armin Hennig / WLZ 21.06.17
Ausstellung mit Bildern aus dem Nachlass Richard Rothschilds in der Vöhler Synagoge

Vöhl. 20 Landschaftsbilder aus Palästina und dem Hochschwarzwald zeigt eine Ausstellung in der Vöhler Synagoge. Die Bilder stammen von Richard Rothschild, der am 12. Mai 1905 in Vöhl geboren wurde und dort aufwuchs.
Trio Lumimare
© Battefeld / WLZ 14.06.17
Musikalische Reise mit Trio Lumimare

Vöhl. Wer sich beim 145. Synagogenkonzert in Vöhl angesichts von Klavier, Querflöte und Cello auf rein klassische Musik eingestellt hatte, der wurde schnell eines Besseren belehrt: Das Repertoire des Ensembles Trio Lumimare – bestehend aus Mathias Schabow, Michaela Neuwirth und Victor Plummetaz – war vielschichtig und reichte von Jazz, Latin, Klassik bis hin zum Tango.
Tosender Applaus für "Aquabella"

Hunderten das Leben gerettet
Hunderten das Leben gerettet


Volkslieder in neuem Gewand
Volkslieder in neuem Gewand

Max Clouth Clan
© Nadja Zecher-Christ / WLZ 25.04.17
Faszinierende Klangteppiche

Vöhl. Ein kleines, feines Konzert hat das Publikum am Samstagabend in der ehemaligen Vöhler Synagoge genossen. Der Max Clouth Clan, bestehend aus Max Clouth (Gitarre), Andrey Shabashev (Keyboard), Markus Wach (Bass) und Martin Standke (Schlagzeug), wob faszinierende Klangteppiche, bei denen westlicher Jazz mit klassischer indischer Musik fusionierte.
Trio Macchiato
© Nadja Zecher-Christ / WLZ 29.03.17
Reise mit dem Orient-Express

Vöhl. Unter dem Motto „Orient-Express“ hat das „Trio Macchiato“ am Samstagabend sein Publikum in der vollbesetzten Vöhler Synagoge auf eine musikalische Zugreise entführt.
"Diese Abschiebungen sind Unrecht"

Lehrer dürfen nicht teilnehmen

"Keinen Zeitdruck für Flüchtlinge"

? Sind die Flüchtlinge nur oberflächlich und unter großem Zeitdruck angehört worden?
Tatsächlich ist es in Offenbach zwischen September und Oktober 2016 mehrfach zu Problemen gekommen, räumt das BAMF ein. „Hintergrund war der Anspruch, möglichst vielen Flüchtenden schnellstmöglich ein Asylverfahren zu ermöglichen. Nicht alles verlief in diesen Zeiten reibungsfrei. Diese Startprobleme sind beseitigt“, sagt eine Sprecherin der Behörde. Eine Anhörung dauere so lange, wie es nötig sei für den Schutzsuchenden, seine individuellen Fluchtgründe ausführlich darzulegen und genau so lange, wie es notwendig sei, dass die Mitarbeiter die Gründe nachvollziehen und zu einem rechtsgültigen Bescheid umsetzen könnten. „Es gibt keinen Zeitdruck.“
? Haben die Flüchtlinge teils mehrere Tage auf ihre Anhörung warten müssen?
Nein, sagt die Sprecherin. Die Anzahl der Ladungen sei abhängig von der Anzahl der anwesenden Anhörer und von den jeweiligen Herkunftsländern, die zur Anhörung vorgesehen seien. In der Regel könnten alle am entsprechenden Tag angehört werden. In Einzelfällen sei es möglich, dass jemand geladen werde, die vorhergehende Anhörung aber so viel Zeit in Anspruch nehme, dass diese dann an dem Tag nicht mehr stattfinde. Dabei handele es sich aber um Einzelfälle. Zudem würden Personengruppen wie Schwangere oder Kranke immer vorrangig behandelt.
? Sind die Flüchtlinge von fachfremdem Personal, das von anderen Behörden abgezogen worden ist, angehört worden?
Im Rahmen des Rückstandsabbaus wurden Mitarbeiter befristet eingestellt oder aus anderen Behörden abgeordnet, bestätigt das BAMF. Alle hätte die ausgeschriebenen Qualifikationen, wie beispielsweise einen abgeschlossenen Studiengang, mitgebracht. Sie seien zudem durch eine mehrwöchige Schulung qualifiziert und in einer intensiven Weiterbildung vor Ort zusätzlich ausgebildet worden. Durch Besprechungen, Schulungen, einem Mentorenprinzip werde zudem gewährleistet, dass die Arbeitsweise aller Mitarbeiter einheitlich und auf fachlich aktuellem Stand bleibe.
? Betroffene berichteten, dass ihnen Dokumente nicht in der richtigen Sprache ausgehändigt worden seien. Trifft das zu?
Fälle, bei denen falsche Formulare ausgehändigt wurden, seien in beiden Dienststellen nicht angemerkt worden und demnach nicht bekannt. „Hier würden wir um eine entsprechende Meldung vor Ort bitten, sollte so etwas vorkommen“, so die Sprecherin. Zudem finde im Anhörungszentrum keine Antragstellung statt, außer dem Anhörungsprotokoll gebe es keine weiteren Formulare.
? Sind die Einladungen zu den Anhörungen nur mit zwei bis drei Tagen Vorlauf versandt worden?
Zur Anhörung werde in der Regel mit einem Mindestvorlauf von sieben Tagen geladen. Antragsteller sollten, je nach Postzustellung, eine Ladung vier bis fünf Tage vor ihrer Anhörung erhalten. In der Außenstelle Neustadt würde grundsätzlich mit einem Vorlauf von zwei Wochen eingeladen. Auf Anfrage, etwa von Rechtsanwälten oder Jugendämtern, würden auch individuelle Termine vereinbart.
"Wir wollen nicht sterben"
© Lutz Benseler / WLZ 16.02.17
