Montag, 20. Juni 2022, 19 Uhr, Lesung, M. Trischan, J. Dau, "Sex am Sabbat"

PortraitFoto: Holger Hintz
Portrait Foto: Rudi Wernicke
                                                      
Michael Trischan – Rezitation, Johannes Dau – Klarinette,

N.N. – E-Piano mit "Sex am Sabbat"

… so lautet der Titel einer Sammlung moderner jüdischer Witze von Ilan Weiss. „Lachen war in meiner Kindheit populärer als Popmusik“, sagt Ilan Weiss und ergänzt, „das Lachen kann die Weinenden nicht umstimmen, jedoch ein paar Tränen wischen“. Und tatsächlich ermöglichen die von ihm gesammelten Witze das Besteigen der Berge, vor denen man im Leben nicht nur einmal steht, deutlich leichter. Aber auch Klassiker des jüdischen Witzes kommen zu Wort, eingerahmt von Klezmer, der jüdischen traditionellen Volksmusik. Unterhaltung vom Feinsten!     

Veranstaltung im Rahmen des Kultursommers Nordhessen
Eintrittspreis: 19 €
Für Schüler, Studenten etc. Ermäßigung von 4 €, wenn nicht anders angegeben.

 

Dienstag, 14. Juni 2022, 19 Uhr, Kino am Dienstag mit Filminfo


Bahnhofsschild vor zugewachsenen Gleisen
Bahnhof Sobibor (2007)
Jacques Lahitte
, Wikipedia-sobibor-1, CC BY 3.0

Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 1987 des Regisseurs Jack Gold nach dem Buch von Richard Rashke „Escape from Sobibór“ und einem Drehbuch von Thomas Blatt, Reginald Rose und Stanislaw Szmajzner. Er beruht auf 18 Interviews, die Rashke durchführte und schriftlich festhielt. Thomas Blatt und Stanisław Szmajzner waren Lagerinsassen im Vernichtungslager Sobibór, die flüchten konnten. Gegenstand des Films ist der Aufstand von Sobibór am 14. Oktober 1943 im von Deutschland besetzten Polen im Vernichtungslager Sobibór. Für die jüdischen Häftlinge gibt es nur Zwangsarbeit oder Tod. Die SS schickt die einen in die Gaskammern, die anderen kommen zum Arbeitsdienst. Jeder Fluchtversuch wird brutal durch Erschießungen geahndet. Mit Unterstützung des sowjetischen Kriegsgefangenen Leutnant Petscherski (Rutger Hauer) bereitet der Jude Leon Feldhendler (Alan Arkin) darum eine spektakuläre Massenflucht vor. Ein engagierter Beitrag zur Geschichte. (Lexikon des internationalen Films) Der Film dauert 143 Minuten.

Mittwoch, 25. Mai 2022, 19 Uhr, Synagogenkonzert, - Narinkka - "Finnischer Klezmer"


173. Synagogenkonzert mit
Narinkka
 „Finnischer Klezmer“

Vier Muisker mit ihren Instrumenten am Meer
Foto: Narinkka

Narinkka ist die Band des finnischen Kontrabassisten Sampo Lassila. Der Name geht zurück auf den ersten Flohmarkt in Helsinki. Ein Highligt zwischen Jazz und Folk, zwischen Klezmer und Klassik – Narinkka überzeugen mit Spielwitz und Phantasie.

In Kooperation mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.
 
Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022. Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; IBAN: DE48523500050007051501; Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Falls Sie nicht vorab überweisen, zahlen Sie den Abendkassenpreis (+2€).

Freitag, 10. Juni 2022, 19 Uhr, Vortrag, "Die Deportation nach Sobibor und Majdanek"


Foto von Gedenkstätte und KZ
Gedenkstätte Majdanek (2003)
Ralf Lotys
(Sicherlich), 2003-11 KZ Majdanek,
CC BY 2.5

Vortrag von Karl-Heinz Stadtler

Am Mittwoch, den 1.Juni 2022, jährt sich die Deportation von 43 Waldeck-Frankenberger Juden von Kassel nach Sobibor und Majdanek zum 80. Mal. Am Freitag, den 3. Juni 2022, ist es 80 Jahre her, dass die meisten von ihnen im Vernichtungslager Sobibor vergast worden. Ein paar arbeitsfähige Männer hat man noch einige Wochen im KZ Majdanek am Leben gelassen.
Es wird geschildert, wie der Transport in den Tod von SS und Gestapo vorbereitet wurde, wie die Juden informiert wurden. Wir erfahren, wie die Betroffenen in Briefen ihre Angehörigen informierten. Durch den Bericht eines einzigen Überlebenden werden wir über den Transport selbst informiert. Und es werden - teilweise durch Fotos - jene Menschen vorgestellt, an die kein Grab erinnern kann!

Es besteht ab 18 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung "Aktion Reinhardt" zu besuchen.

Samstag, 23. Juli 2022, 19 Uhr, Synagogenkonzert, Ensemble FisFüz and guests


174. Synagogenkonzert mit Ensemble FisFüz -
  "Traces of the Black Sea Quintett"

Portrait von 5 Musiker/innen mit Instrumenten in SW
Foto: Traces of the Black Sea Quintett

Traces of the Black Sea

FisFüz and guests

Besetzung:
Annette Maye – Klarinetten
Murat Coşkun – Perkussion, Rahmentrommeln, Gesang
Muhittin Kemal – Kanun, Gesang
Yaschar Coşkun – Perkussion, Hang, Gesang
Malika Coşkun – Percussion, Akkordeon, Gesang

Schwarzes Meer, das heißt auf Türkisch Karadeniz. Vor dem inneren Auge entstehen dicht
bewaldete Berge, Steinbrücken, Holzhäuser, Menschen in bunten Kleidern.
Doch FisFüz ist seit Jahren dafür bekannt, eigene musikalische Ideen mit unterschiedlichen
Traditionen und Stilen zu einem neuen überraschenden Ganzen zusammenfügen. Bei unzähligen Projekten fungierten die beiden „Köpfe“ des Ensembles, Annette Maye (Klarinetten) und Murat Coşkun (Percussion), als versierte und feinfühlige Brückenbauer zwischen Kulturen und Genres.
Diesmal ist es die Musik der Schwarzmeerküste, die sie ins Visier nehmen: Diese Musik, seit alters her geprägt von Einflüssen der umliegenden Landschaften und anrainenden Volksstämme, fasziniert mit ihrer Rhythmus-Vielfalt, ihrem Humor und Witz sowie den melancholisch-stolz anmutenden Melodien. Dabei wechseln sich Bearbeitungen von bekannten Tänzen und Liedern aus der Nordtürkei, Bulgarien, Ukraine und Georgien mit frischen Eigenkompositionen ab.
Für ihr neues Schwarzmeer-Projekt haben sich Maye und Coşkun Verstärkung geholt: Mit Muhittin Kemal ist ein Virtuose auf dem türkischen Kanun und jahrelanger Weggefährte und mit an Bord, in Sachen türkischer Musik ein Spezialist mit eindrucksvoller Fingertechnik!
Yaschar und Malika Coşkun steuern eine weitere perkussive Würze bei: Seit ihrer Kindheit mit dem Vater als „Coşkun Percussion Trio“ unterwegs, beherrschen die beiden Jungmusiker:innen die temperamentvollen Rhythmen und ihre Percussion-Instrumente mit Ernsthaftigkeit und großer spielerischer Freude.
Spurensuche am Schwarzen Meer!

Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022. Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; IBAN: DE48523500050007051501; Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Falls Sie nicht vorab überweisen, zahlen Sie den Abendkassenpreis (+2€).

Freitag, 12. August 2022, 19 Uhr, Synagogenkonzert, dezibelles, Female A Cappella

175. Synagogenkonzert
dezibelles
mit "best of dezibelles"

Vier Sängerinnen vor blauen Vorhang
Foto: Aram Ohanian
 
dezibelles setzt sich aus
Nicole Hitz, Aude Freyburger
, Daniela Villiger und Editha Lambert
zusammen.


Die vier jungen Frauen haben sich dem A-cappella-Gesang in all seinen Formen verschrieben und sind auf Klangwelten von der Klassik über die internationale Volksmusik bis hin zu Pop und Jazz spezialisiert. Das mehrfach ausgezeichnete Ensemble bietet ein authentisches Live-Erlebnis und ergänzt das hohe musikalische Niveau der vier Sängerinnen durch treffende Inszenierungen und eine Prise Humor. 2009 gegründet, stieg das Ensemble bald zu einem wichtigen Bestandteil der deutschsprachigen A-cappella-Szene auf.
Seit 2018 ist das Ensemble
in gänzlich professioneller Besetzung unterwegs.

Das Quartett hat bislang vier Alben veröffentlicht:
»sturm & gsang« (2012),
»nachtschattenklänge«
(2016),
das Weihnachtsalbum »Im Kerzenschein«
(2019)
und die Live-CD »die thronfolgerinnen«
(2020).
»schwerelos« wird voraussichtlich 2022

aufgezeichnet.

PREISE
Vocal Champs Contest 2019: 1. Platz
Internationaler a cappella Wettbewerb Leipzig 2018: amarcord Sonderpreis für das beste unverstärkte Stück
Jugend kulturell Förderpreis 2015: Publikums- und Jurypreis in der Vorrunde, 1. Platz im Finale

Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022. Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; IBAN: DE48523500050007051501; Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Falls Sie nicht vorab überweisen, zahlen Sie den Abendkassenpreis (+2€).

Samstag, 10. September 2022, 19 Uhr, Synagogenkonzert, The Klezmer Tunes, "Back to Odessa"

 

176. Synagogenkonzert
The Klezmer Tunes - „Back to Odessa“
Tag des Offenen Denkmals

Vier Musiker mit ihren Instrumenten in einer Straße
Foto: The Klezmer Tunes

Zum Tag des offenen Denkmals hat die Synagoge Vöhl am Samstag, 10. September das Ensemble „The Klezmer Tunes“ zu Gast. Musikalische Basis der Gruppe ist die unendliche Fundgrube der Klezmer-Musik. Den Ursprung dieser Musik nicht aus dem Blick verlierend begeben die Musiker sich aber auch auf den Weg, die Wandlungsfähigkeit dieser Musik erlebbar zu machen. Für den Zuhörer eine spannende Geschichte über Klezmer-Verwandlungen und -Verwandtschaften. Von leichtfüßigen Säbeltänzen über Csárdás und finnischer Polka führt der Spurenlauf zum Jazz über Filmmusiken bis hin zu Mackie Messer.

Alle Arrangements stammen von den Musikern selbst. Dimitri Schenker studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf. Es folgten Stationen u.a. bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz, als Solo-Klarinettist an der Kölner Kammeroper, heute unterrichtet er in Leverkusen und Düsseldorf. Igor Mazritsky studierte Violine am berühmten Gnessin Institut in Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusalem und war langjähriger Konzertmeister und Solist der Jungen Philharmonie Köln. Michael Meier-Etienne, Kontrabass, studierte Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal und widmet sich seitdem u.a. der Aufgabe, besonders  Kindern den Kontrabass nahezubringen. Vadim Baev stammt aus Sewerodwinsk, Nord-Russland. Das Akkordeon studierte er an der Gnesin-Musikakademie in Moskau und wechselte dann 2014 nach Deutschland ins „Master of Musik Programm“ bei Prof. Helmut Quakernack an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.

Eintritt: 10 €, an der Abendkasse + 2 €.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022. Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; IBAN: DE48523500050007051501; Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Falls Sie nicht vorab überweisen, zahlen Sie den Abendkassenpreis (+2€).

Gefördert von der Sparkassen-Kulturstifung Hessen-Thüringen
Sparkasse Waldeck Frankenberg
im Rahmen der Reihe:"Hör-mal im Denkmal"

Samstag, 22. Oktober 2022, 19 Uhr, Synagogenkonzert, Florian Mayer + Falk Zenker, "Hörkino"

 

Das Konzert ist aus gesundheitlichen Gründen abgesagt!
Zwei Musiker mit ihren Instrumenten

Foto: Peter Hoffmann

177. Synagogenkonzert
Florian Mayer + Falk Zenker
"Hörkino"

Wenn Falk Zenker und Florian Mayer auf der Bühne zusammentreffen, dann entfesseln sie ein wahnwitzig virtuoses Zusammenspiel, schwelgen im nächsten Moment in verträumten Fantasien und würzen das Ganze mit spontanem humorigem Entertainment. Einem musikalischen Gespräch gleich überraschen sich die beiden langjährigen Musikerfreunde gegenseitig mit unerwarteten Wendungen und improvisatorischen Ausflügen, die sie kongenial und traumwandlerisch immer wieder zu neuen vollendeten Höhenflügen verweben und so jedes Konzert zu einem inspirierenden und einmaligem Ereignis werden lassen.
Auf dem Programm stehen Zenkers Kompositionen oder Bearbeitungen zwischen Mittelalter, Klassik, Flamenco und abgedrehter Weltmusikmoderne, Mayers grandiose Paganini-Bearbeitungen und neuerdings gemeinsame Improvisationen über Klassiker der französischen Konzertmusik, wie Satie und Fauré.

Der Weimarer Gitarrist und Komponist Falk Zenker wurde unlängst von der Fachzeitschrift Akustik Gitarre zu einem „der kreativsten Nylongitarristen des Landes“ gekürt und spielte mit seiner fantasievollen und assoziativen Musik bisher ca. 1500 Solokonzerte im In- und Ausland. Außerdem tourt er mit seinem Ensemble Nu:n, das sich der modernen Betrachtung frühester Musik verschrieben hat, und realisiert diverse Klangkunstprojekte und Musik für Film, Fernsehen, Theater und Hörbücher. Mit Florian Mayer verbindet ihn seit 2000 eine langjährige Zusammenarbeit. Dieser hat in Dresden bis zum Meisterstudium Violine studiert. Nach Abschluss begab er sich neben der Klassik auf die abenteuerlichen Pfade der improvisierenden Folk-, Jazz- und Weltmusik. Als Geiger beim „Blauen Einhorn“ ebenso wie mit seinem Soloprogramm „Mein Paganini“, im Duo mit Harfe oder Klavier, einer eigenen Dresdner Veranstaltungsreihe „Mayer trifft“, zahllosen Schauspiel- und Tanzproduktionen als auch als Studiomusiker brilliert er in vollendeter Virtuosität, mit herzzerreißenden und gleichzeitig augenzwinkernden Melodien und diabolischen Improvisationen, ergänzt mit seiner legendären Mundperkussion.

Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022. Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; IBAN: DE48523500050007051501; Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Falls Sie nicht vorab überweisen, zahlen Sie den Abendkassenpreis (+2€).

Montag, 30. Mai 2022, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung "Aktion Reinhardt"

 

Ausstellungsplakat mit unzähligen Portraits
Grafik: Karl-Heinz Stadtler
Auf dem Plakat sehen wir die Fotos von Holocaustopfern aus dem heutigen Landkreis Waldeck-Frankenberg. 

Wanderausstellung
„Aktion Reinhardt – Sie kamen ins Ghetto und gingen ins Unbekannte“

Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Majdanek zum 70. Jahrestag der "Aktion Reinhardt" (1942 bis  43) erstellt.

Sie besteht aus 20 Rollups.

Sie ist von Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer aus Bielefeld, www.atelier-ostbahnhof.de zur Verfügung gestellt.

Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort.

Die Ausstellung ist vom 12. Juni bis zum 28. August 2022 immer sonntags sowie am Pfingstmontag von 15 bis 17 Uhr und zu den Veranstaltungen geöffnet.
Vom 25. Juli bis 2. September ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Sonntag, 15. Mai 2022, 11 Uhr, Matinée, Riverside Jazz Messengers

 

Die Veranstaltung fällt wegen der Erkrankung einiger Musiker leider aus!

 

6 Musiker einer Jazzband auf der Bühne der Synagoge
Matinee am 12.4.2015 in der Synagoge, Foto: Riverside Jazz Messengers

Rhythmus, Feeling, gute Laune heißt die Kernbotschaft der Jazzer von Fulda- und Ederstrand.
Aus einem Projekt Improvisation entwickelte sich eine Jazzband mit dem Schwerpunkt  "New Orleans Jazz."
So vielfältig wie die versammelten Berufe - so unterschiedlich artikulieren sich die musikalischen Vorlieben und Temperamente.
Daher lautet unser Motto: So viel Kollektiv wie nötig - so viel Freiheit wie möglich!
Blues - Swing - Dixieland sind die wesentlichen Zutaten unseres musikalischen Menüs.

Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten.

 

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. an.

Das Tragen einer Maske ist erwünscht.

Dienstag, 10. Mai 2022, 19 Uhr, Kino am Dienstag mit Filminfo

Grafik eines Kinoprojektors

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

 

Am Dienstag, den 10. Mai zeigt der Förderkreis Synagoge in Vöhl in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 2016 des Regisseurs Wolfgang Murnberger über das Leben des Schriftstellers Erich Kästner zwischen 1929 und 1945. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden. In den 20-er Jahren ist Erich Kästner (Florian David Fitz) ein bekannter Dichter und Feuilletonist. Nach dem Erscheinen von „Emil und die Detektive“ entwickelt sich zwischen ihm und einem jungen Leser, Hans (Nico Ramon Kleemann), eine Freundschaft. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden Kästners Bücher verboten, was auch Auswirkungen auf die Freundschaft zwischen Kästner und seinem jungen Freund hat. Das Idol wird zur Gefahr für den Jungen und schließlich wird aus Hans ein „Primaner in Uniform“ –  für den Pazifisten Kästner fast unerträglich. Der Film erzählt auf einfühlsame Weise die große Bedeutung von Freundschaft, Loyalität, Aufrichtigkeit – und davon, dass wir nicht alle zum Helden geboren sind.

Eine Anmeldung über 05635-1022 erwünscht.
Es besteht Maskenpflicht.

Montag, 25. April 2022, 18 Uhr, Präsentation Broschüre "Erinnerung an jüdisches Leben in WA -FKB"

Titelbild der Broschüre mit einer Stele mit Jüdischen SymbolenFoto und Stele von Christine Schirrmacher, „Spiritual Guardians“
Titelblatt der Broschüre. Bitte klicken sie das Bild an!

Mit Unterstützung des Landkreises Waldeck Frankenberg und des Netzwerks für Toleranz Waldeck-Frankenberg hat eine Autorengruppe aus dem Landkreis eine Broschüre unter obigem Titel herausgegeben. Sie enthält Fotos und Adressangaben von allen Memorabilien an jüdisches Leben in unserem Landkreis. Dazu gehören jüdische Friedhöfe, Denk- und Mahnmale und -tafeln, nach Juden benannte Straßen und Wege, Stolpersteine usw. Den Schulen in jenen Orten, wo es früher jüdische Gemeinden gab, bekommen die Broschüren kostenlos für eventuelle Rundgänge überreicht. Auch in den Touristenbüros werden sie ausgelegt, allerdings kann es noch einige Tage dauern, bis sie erhältlich sind. Falls es irgendwo mit der Verteilung nicht klappt, wende man sich bitte an synagogevoehl@outlook. de.

Vergangenen Montag haben die Autoren die Broschüre im Beisein von Landrat Jürgen van der Horst in der Vöhler Synagoge öffentlich vorgestellt. Auf dem folgenden Foto sind die "Schöpfer" der Broschüre abgebildet.

Gruppenfoto auf der Bühne der Syngoge
Foto: Armin Hennig
V.l.n.r.: Dr. Wolfgang Werner (Fotos), Axel Marburg (Battenfeld, Autor), Miriam Grabowski (Bad Wildungen, graphische Gestaltung), Karl-Heinz Stadtler (Autor, Organisation), Johannes Grötecke (Bad Wildungen, Autor), Dr. Marion Lilienthal (Korbach, Autorin), Dr. Horst Hecker (Frankenberg, Autor), Uta Opper-Fiedler (Gemünden, Autorin), Ernst Klein (Volkmarsen, Autor), Landrat Jürgen van der Horst; auf dem Foto fehlt Lothar Albrecht (Sachsenhausen, Autor)

Sonntag, 24. April 2022, 15 Uhr, Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden

 

SW-Foto einer Dorfstraße mit Fuhrwerk
Foto: Privat

Versal Buchstabe Wer offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.

Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden,  zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.

Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.

Vortrag: "Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden"

Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay

Dienstag, 12. April 2022, 19 Uhr, Kino am Dienstag mit Filminfo

Grafik eines Kinoprojektors

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

Am Dienstag, den 12. April zeigt der Förderkreis Synagoge in Vöhl in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ eine Romanverfilmung des Regisseurs Brian Percival aus dem Jahr 2013. In der Hauptrolle der Liesel ist Sophie Nélisse zu sehen.Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden. 1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber" lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind - aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend, vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler - dem Tod.

Beginn 19 Uhr. Da die Zuschauerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung über 05635-1022 oder über

info@synagoge-voehl.de erwünscht.

Das Tragen einer Maske ist erwünscht.

 

Donnerstag, 7. April 2022, 19 Uhr, Vortrag, "Die Deportation der Familie Schönthal nach Riga"

Stammbaum Schönthal und Mehrgeld

Der Vortrag von Karl-Heinz Stadtler findet im

Hotel Landgasthof zur Jägersruh in Marienhagen statt.

Die Deportation von Vöhler Juden in das Vernichtungslager Riga jährte sich im Jahr 2021 zum 80-sten Mal.
Karl-Heinz Stadtler wird das Schicksal der Jüdische Familie Schönthal aus Marienhagen vorstellen.
 
Titelbild der Powerpoint Präsentation mit Ortsschild
Zur Einleitung stellt Nico Sell seine Präsentation zur Familie Kratzenstein vor. Er hat dies Arbeit im Rahmen seiner Arbeit als Landkulturbote im jahre 2021 erstellt.
 
Viele Mitglieder der Familie sind in den Vernichtungslagern Riga und Auschwitz umgebracht worden.

Landkarte mit Legende
I, Dennis Nilsson, WW2-Holocaust-ROstland big legend, CC BY 3.0
Ghettos und Orte der Vernichtung im Reichskommissariat Ostland mit Riga/Kaiserwald

Das Tragen einer Maske ist erwünscht.

Sonntag, 13. März 2022, 15 Uhr, Literaturcafé

 
Bücherstapel
Foto: Hermann auf Pixabay

Frau Ingeborg Drüner, Mitglied im Vorstand des Fördervereins,
wird das Buch

"Die Bücherdiebin"

vorstellen.

Daneben stellen wir noch zwei weitere Bücher aus unserer Bibliothek vor.

Die Buchhandlung Thalia aus Korbach, wird Exemplare zum Verkauf zur Verfügung stellen.

Es gibt Kaffee und Kuchen.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
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Es gilt die 2G+ Regel oder die Impfung mit Auffrischungsimpfung ist vorzuweisen.
Es besteht Maskenpflicht.

Dienstag, 8. März 2022, 19 Uhr Kino am Dienstag mit Filminfo

 

Schild: Achtung Radioaktivität
Cary Bass, Radioactive, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ anlässlich des internationalen Frauentags einen Film über das Leben der Wissenschaftlerin, die die Radioaktivität entdeckte und Anfang des 20. Jahrhunderts als erste Frau zwei Nobelpreise, für Physik und Chemie erhielt. Regie führte Marjane Satrapi, in den Hauptrollen sind Rosamund Pike, Sam Riley und Anya Taylor-Joy zu sehen. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.

Die Regisseurin gestattet den Blick über die Schulter der Protagonistin bei der Entdeckung der Radioaktivität und stellt diese ihren Auswirkungen auf die Gegenwart und Zukunft gegenüber.  Der Film schildert wichtige Stationen aus dem Leben der Chemikerin und Physikerin, die Hindernisse, die ihr als Frau und Polin von ihren männlichen Wissenschaftskollegen in Frankreich entgegengebracht werden, die Begegnung und Ehe mit Pierre Curie, den ersten Nobelpreis, den ihr Ehemann alleine entgegen nahm, Pierres frühen Unfalltod, die Affäre mit einem ehemaligen Studenten, den Hass, der ihr aus der Gesellschaft entgegen schlägt und den zweiten Nobelpreis. Dazu aber erzählt er auch von dem späteren Leben der Wissenschaftlerin, in dem sie mobile Röntgengeräte entwickelte und mit ihrer Tochter Irène auf die Schlachtfelder im Ersten Weltkrieg brachte.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über

info@synagoge-voehl.de an.

Es gilt die 2G+ Regel oder die Impfung mit Auffrischungsimpfung ist vorzuweisen.
Es besteht Maskenpflicht.

Sonntag, 6. März 2022, 11 Uhr, Matinée, Duo tonArt, "Starke Lieder für starke Frauen"

 

Portrait einer Frau und eines Mannes mit Gitarre

Sonntag, 13. Februar 2022, 11 Uhr, Matinée, Riverside Jazz Messengers

 

Die Veranstaltung fällt leider wegen der Pandemie aus.

 

6-köpfige Jazzband in Synagoge
Matinee am 12.4.2015 in der Synagoge, Foto: Riverside Jazz Messengers

Riverside Jazz Messengers
mit
"Spirituals und Gospels"
 

Rhythmus, Feeling, gute Laune heißt die Kernbotschaft der Jazzer von Fulda- und Ederstrand.
Aus einem Projekt Improvisation entwickelte sich eine Jazzband mit dem Schwerpunkt  "New Orleans Jazz."
So vielfältig wie die versammelten Berufe - so unterschiedlich artikulieren sich die musikalischen Vorlieben und Temperamente.
Daher lautet unser Motto: So viel Kollektiv wie nötig - so viel Freiheit wie möglich!
Blues - Swing - Dixieland sind die wesentlichen Zutaten unseres musikalischen Menüs.

Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten.

 

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. an.

Es gilt die 2G+ Regel oder die Impfung mit Auffrischungsimpfung ist vorzuweisen.

Dienstag, 8. Februar 2022, 19 Uhr, Kino am Dienstag mit Filminfo

 

Grafik eines Kinoprojektors

 

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ die französische Komödie des Regie-Duos Éric Toledano und Olivier Nakache aus dem Jahr 2014. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.

Zum Inhalt: Der Senegalese und Bürgerkriegsflüchtling Samba lebt bereits seit zehn Jahren illegal in Paris. Er ist integriert, arbeitet hart als Tellerwäscher, aber ständig in Angst vor behördlichen Kontrollen. Als er eine feste Anstellung angeboten bekommt, traut er sich, einen Einwanderungsantrag zu stellen und landet prompt in Abschiebehaft. Eine ehrenamtliche Hilfsorganisation kümmert sich um diese Fälle. Hier engagiert sich Karrierefrau Alice, die gerade ein Burn-Out hatte und mit ihrem einsamen Single-Leben in einer Sackgasse ist. Sie freunden sich an.Alices abgeklärt unkonventioneller Blick auf die Welt trifft auf die nur mühsam unterdrückte Verzweiflung Sambas, der gleichzeitig Wärme und Lebensfreude ausstrahlt. Ein Film auch über die Suche nach der eigenen Identität, die ein Leben lang anhält. Bei Samba ganz konkret, der vor lauter wechselnden Identitäten Angst hat, nicht mehr zu wissen, wie er wirklich heißt. Bei Alice als Krise und Neustart in der Arbeitswelt. Dass beide niemals Würde und Menschlichkeit aufgeben, ist die optimistische Botschaft.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
info@synagoge-voehl.de an.

Es gilt die 2G+ Regel oder die Impfung mit Auffrischungsimpfung ist vorzuweisen.
Es besteht Maskenpflicht.

Sonntag, 6. Februar 2022, 15 Uhr, Vortrag, "Ostpreußen - Reise in ein unbekanntes, nahes Land"

 

Landkarte, coloriert
Karte der Provinz Ostpreußen in der Zwischenkriegszeit
unbekannt, Ostpreußen Karte Niekammer Bd. 3, als gemeinfrei gekennzeichnet

Heinrich Schnell erzählt – untermalt mit Bildern und Musik – unter dem Titel „Ostpreußen – Reise in ein unbekanntes, nahes Land“ von zahlreichen und spannenden Reisen ins nördliche Ostpreußen, das heute eine russische Exklave zwischen Polen, Litauen und der Ostsee ist. Seit 30 Jahren sind Mitglieder des Rotary-Clubs Korbach-Bad Arolsen und der Korbacher Kirchengemeinde im russischen Teil Ostpreußens helfend tätig. Heinrich Schnell wird über die wirtschaftliche Situation der Menschen, über die zu leistende Hilfe, über viele Schicksale erzählen, aber auch die Geschichte und die Landschaften Ostpreußens und des Baltikums zum Thema machen. In der Synagoge wird es auch Kaffee und Kuchen geben.
Wegen der Pandemie ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
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Es gilt die 2G+ Regel oder die Impfung mit Auffrischungsimpfung ist vorzuweisen.

Donnerstag, 27. Januar 2022, 17 Uhr, Flashmob zum Holocaust-Gedenktag

 

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Illumination: Peter Göbel; Fotos: Ulrich Müller

Wir machen zum dritten Mal mit beim Flashmob "Lichter gegen Dunkelheit" der bundesdeutschen Gedenkstätten. Die Synagoge, die Stelen im Hof und das Mahnmal des Landkreises Waldeck-Frankenberg für alle Deportierten des NS-Regimes werden mit farbigem Licht in Szene gesetzt.
Die Fotos dieses Abends werden mit den Fotos aller anderen Veranstaltungen in Deutschland auf der Internet-Seite gezeigt:

#LichterGegenDunkelheit

In der Synagoge zeigen wir in einer PowerPoint-Präsentation die Namen von
770 Holocaustopfern aus Waldeck-Frankenberg;

Projektionswand in der SynagogeFotos: Karl-Heinz Stadtler, Projektion am 27.1.2022

Logo© Arolsen Archives

Wir rufen Sie alle dazu auf: Machen Sie mit bei

#everynamecounts

der Arolsen Archives; setzen Sie sich am 27. Januar zwei Stunden lang an Ihren PC, loggen Sie sich ein bei https://arolsen-archives.org/.../jeder-name-zaehlt-es.../
und helfen Sie dabei, das Namensarchiv zu digitalisieren.
Wenn Sie ein Selfie an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. schicken, das zeigt, wie Sie am Rechner Daten eingeben, veröffentlichen wir es auf dieser Seite!

Selfie von Frau vor BildschirmElizabeth Foote aus USA, eine Nachfahrin Vöhler Juden, am 27.1.2022

Mit dieser Veranstaltung rufen wir dazu auf, der vielen Millionen Opfer des Naziregimes zu gedenken und sich dafür zu engagieren, dass so etwas oder Ähnliches NIE WIEDER geschieht.

Veranstaltungs-Flyer 2022, 1. Januar 2022

Bitte klicken Sie auf den Flyer!

Flyer Frontseite
Flyer Rückseite

Der Vorstand des Förderkreises freut sich, Ihnen wieder zahlreiche und hochwertige Veranstaltungen anbieten zu können. Sie werden feststellen, dass wir weniger Konzerte als in früheren Jahren anbieten. Dies ist den mit der Corona-Pandemie zusammenhängenden Unsicherheiten verbunden. Wir wissen nicht, wie Sie und die anderen Gäste reagieren. Open-Air-Konzerte sind wegen des damit verbundenen technischen Aufwands zu teuer. Genauso wenig wissen wir, ob – wie in der Vergangenheit – 100 oder gar 120 Gäste kommen, die wir brauchen, um die Musikgruppen bezahlen zu können. Wenn es die Besucherzahlen erlauben, können wir das eine oder andere Konzert im Laufe des Jahres zusätzlich anbieten.

Das Programm für 2022 thematisiert schwerpunktmäßig die Deportationen aus Nordhessen, die vor genau 80 Jahren stattfanden. Ausstellungen und Vorträge setzen sich mit diesen Ereignissen auseinander.