

N.N. – E-Piano mit "Sex am Sabbat"
Für Schüler, Studenten etc. Ermäßigung von 4 €, wenn nicht anders angegeben.
Bahnhof Sobibor (2007)
Jacques Lahitte, Wikipedia-sobibor-1, CC BY 3.0
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 1987 des Regisseurs Jack Gold nach dem Buch von Richard Rashke „Escape from Sobibór“ und einem Drehbuch von Thomas Blatt, Reginald Rose und Stanislaw Szmajzner. Er beruht auf 18 Interviews, die Rashke durchführte und schriftlich festhielt. Thomas Blatt und Stanisław Szmajzner waren Lagerinsassen im Vernichtungslager Sobibór, die flüchten konnten. Gegenstand des Films ist der Aufstand von Sobibór am 14. Oktober 1943 im von Deutschland besetzten Polen im Vernichtungslager Sobibór. Für die jüdischen Häftlinge gibt es nur Zwangsarbeit oder Tod. Die SS schickt die einen in die Gaskammern, die anderen kommen zum Arbeitsdienst. Jeder Fluchtversuch wird brutal durch Erschießungen geahndet. Mit Unterstützung des sowjetischen Kriegsgefangenen Leutnant Petscherski (Rutger Hauer) bereitet der Jude Leon Feldhendler (Alan Arkin) darum eine spektakuläre Massenflucht vor. Ein engagierter Beitrag zur Geschichte. (Lexikon des internationalen Films) Der Film dauert 143 Minuten.
173. Synagogenkonzert mit
Narinkka
„Finnischer Klezmer“Foto: Narinkka
Narinkka ist die Band des finnischen Kontrabassisten Sampo Lassila. Der Name geht zurück auf den ersten Flohmarkt in Helsinki. Ein Highligt zwischen Jazz und Folk, zwischen Klezmer und Klassik – Narinkka überzeugen mit Spielwitz und Phantasie.
In Kooperation mit der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.
Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
175. Synagogenkonzert
dezibelles
mit "best of dezibelles"
Die vier jungen Frauen haben sich dem A-cappella-Gesang in all seinen Formen verschrieben und sind auf Klangwelten von der Klassik über die internationale Volksmusik bis hin zu Pop und Jazz spezialisiert. Das mehrfach ausgezeichnete Ensemble bietet ein authentisches Live-Erlebnis und ergänzt das hohe musikalische Niveau der vier Sängerinnen durch treffende Inszenierungen und eine Prise Humor. 2009 gegründet, stieg das Ensemble bald zu einem wichtigen Bestandteil der deutschsprachigen A-cappella-Szene auf.
Seit 2018 ist das Ensemble in gänzlich professioneller Besetzung unterwegs.
Das Quartett hat bislang vier Alben veröffentlicht:
»sturm & gsang« (2012),
»nachtschattenklänge«(2016),
das Weihnachtsalbum »Im Kerzenschein«(2019)
und die Live-CD »die thronfolgerinnen«(2020).
»schwerelos« wird voraussichtlich 2022
aufgezeichnet.
PREISE
• Vocal Champs Contest 2019: 1. Platz
• Internationaler a cappella Wettbewerb Leipzig 2018: amarcord Sonderpreis für das beste unverstärkte Stück
• Jugend kulturell Förderpreis 2015: Publikums- und Jurypreis in der Vorrunde, 1. Platz im Finale
Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
176. Synagogenkonzert
The Klezmer Tunes - „Back to Odessa“
Tag des Offenen Denkmals
Foto: The Klezmer Tunes
Zum Tag des offenen Denkmals hat die Synagoge Vöhl am Samstag, 10. September das Ensemble „The Klezmer Tunes“ zu Gast. Musikalische Basis der Gruppe ist die unendliche Fundgrube der Klezmer-Musik. Den Ursprung dieser Musik nicht aus dem Blick verlierend begeben die Musiker sich aber auch auf den Weg, die Wandlungsfähigkeit dieser Musik erlebbar zu machen. Für den Zuhörer eine spannende Geschichte über Klezmer-Verwandlungen und -Verwandtschaften. Von leichtfüßigen Säbeltänzen über Csárdás und finnischer Polka führt der Spurenlauf zum Jazz über Filmmusiken bis hin zu Mackie Messer.
Alle Arrangements stammen von den Musikern selbst. Dimitri Schenker studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf. Es folgten Stationen u.a. bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz, als Solo-Klarinettist an der Kölner Kammeroper, heute unterrichtet er in Leverkusen und Düsseldorf. Igor Mazritsky studierte Violine am berühmten Gnessin Institut in Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusalem und war langjähriger Konzertmeister und Solist der Jungen Philharmonie Köln. Michael Meier-Etienne, Kontrabass, studierte Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal und widmet sich seitdem u.a. der Aufgabe, besonders Kindern den Kontrabass nahezubringen. Vadim Baev stammt aus Sewerodwinsk, Nord-Russland. Das Akkordeon studierte er an der Gnesin-Musikakademie in Moskau und wechselte dann 2014 nach Deutschland ins „Master of Musik Programm“ bei Prof. Helmut Quakernack an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Eintritt: 10 €, an der Abendkasse + 2 €.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Gefördert von der Sparkassen-Kulturstifung Hessen-Thüringen
Sparkasse Waldeck Frankenberg
im Rahmen der Reihe:"Hör-mal im Denkmal"
Wenn Falk Zenker und Florian Mayer auf der Bühne zusammentreffen, dann entfesseln sie ein wahnwitzig virtuoses Zusammenspiel, schwelgen im nächsten Moment in verträumten Fantasien und würzen das Ganze mit spontanem humorigem Entertainment. Einem musikalischen Gespräch gleich überraschen sich die beiden langjährigen Musikerfreunde gegenseitig mit unerwarteten Wendungen und improvisatorischen Ausflügen, die sie kongenial und traumwandlerisch immer wieder zu neuen vollendeten Höhenflügen verweben und so jedes Konzert zu einem inspirierenden und einmaligem Ereignis werden lassen.
Auf dem Programm stehen Zenkers Kompositionen oder Bearbeitungen zwischen Mittelalter, Klassik, Flamenco und abgedrehter Weltmusikmoderne, Mayers grandiose Paganini-Bearbeitungen und neuerdings gemeinsame Improvisationen über Klassiker der französischen Konzertmusik, wie Satie und Fauré.
Der Weimarer Gitarrist und Komponist Falk Zenker wurde unlängst von der Fachzeitschrift Akustik Gitarre zu einem „der kreativsten Nylongitarristen des Landes“ gekürt und spielte mit seiner fantasievollen und assoziativen Musik bisher ca. 1500 Solokonzerte im In- und Ausland. Außerdem tourt er mit seinem Ensemble Nu:n, das sich der modernen Betrachtung frühester Musik verschrieben hat, und realisiert diverse Klangkunstprojekte und Musik für Film, Fernsehen, Theater und Hörbücher. Mit Florian Mayer verbindet ihn seit 2000 eine langjährige Zusammenarbeit. Dieser hat in Dresden bis zum Meisterstudium Violine studiert. Nach Abschluss begab er sich neben der Klassik auf die abenteuerlichen Pfade der improvisierenden Folk-, Jazz- und Weltmusik. Als Geiger beim „Blauen Einhorn“ ebenso wie mit seinem Soloprogramm „Mein Paganini“, im Duo mit Harfe oder Klavier, einer eigenen Dresdner Veranstaltungsreihe „Mayer trifft“, zahllosen Schauspiel- und Tanzproduktionen als auch als Studiomusiker brilliert er in vollendeter Virtuosität, mit herzzerreißenden und gleichzeitig augenzwinkernden Melodien und diabolischen Improvisationen, ergänzt mit seiner legendären Mundperkussion.
Eintritt: 20/18/16 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Sie besteht aus 20 Rollups.
Sie ist von Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer aus Bielefeld, www.atelier-ostbahnhof.de zur Verfügung gestellt.
Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort.
Die Ausstellung ist vom 12. Juni bis zum 28. August 2022 immer sonntags sowie am Pfingstmontag von 15 bis 17 Uhr und zu den Veranstaltungen geöffnet.
Vom 25. Juli bis 2. September ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Rhythmus, Feeling, gute Laune heißt die Kernbotschaft der Jazzer von Fulda- und Ederstrand.
Aus einem Projekt Improvisation entwickelte sich eine Jazzband mit dem Schwerpunkt "New Orleans Jazz."
So vielfältig wie die versammelten Berufe - so unterschiedlich artikulieren sich die musikalischen Vorlieben und Temperamente.
Daher lautet unser Motto: So viel Kollektiv wie nötig - so viel Freiheit wie möglich!
Blues - Swing - Dixieland sind die wesentlichen Zutaten unseres musikalischen Menüs.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Am Dienstag, den 10. Mai zeigt der Förderkreis Synagoge in Vöhl in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 2016 des Regisseurs Wolfgang Murnberger über das Leben des Schriftstellers Erich Kästner zwischen 1929 und 1945. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden. In den 20-er Jahren ist Erich Kästner (Florian David Fitz) ein bekannter Dichter und Feuilletonist. Nach dem Erscheinen von „Emil und die Detektive“ entwickelt sich zwischen ihm und einem jungen Leser, Hans (Nico Ramon Kleemann), eine Freundschaft. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden Kästners Bücher verboten, was auch Auswirkungen auf die Freundschaft zwischen Kästner und seinem jungen Freund hat. Das Idol wird zur Gefahr für den Jungen und schließlich wird aus Hans ein „Primaner in Uniform“ – für den Pazifisten Kästner fast unerträglich. Der Film erzählt auf einfühlsame Weise die große Bedeutung von Freundschaft, Loyalität, Aufrichtigkeit – und davon, dass wir nicht alle zum Helden geboren sind.
Eine Anmeldung über 05635-1022 erwünscht.
Es besteht Maskenpflicht.
Foto und Stele von Christine Schirrmacher, „Spiritual Guardians“
Titelblatt der Broschüre. Bitte klicken sie das Bild an!
Mit Unterstützung des Landkreises Waldeck Frankenberg und des Netzwerks für Toleranz Waldeck-Frankenberg hat eine Autorengruppe aus dem Landkreis eine Broschüre unter obigem Titel herausgegeben. Sie enthält Fotos und Adressangaben von allen Memorabilien an jüdisches Leben in unserem Landkreis. Dazu gehören jüdische Friedhöfe, Denk- und Mahnmale und -tafeln, nach Juden benannte Straßen und Wege, Stolpersteine usw. Den Schulen in jenen Orten, wo es früher jüdische Gemeinden gab, bekommen die Broschüren kostenlos für eventuelle Rundgänge überreicht. Auch in den Touristenbüros werden sie ausgelegt, allerdings kann es noch einige Tage dauern, bis sie erhältlich sind. Falls es irgendwo mit der Verteilung nicht klappt, wende man sich bitte an synagogevoehl@outlook. de.
Vergangenen Montag haben die Autoren die Broschüre im Beisein von Landrat Jürgen van der Horst in der Vöhler Synagoge öffentlich vorgestellt. Auf dem folgenden Foto sind die "Schöpfer" der Broschüre abgebildet.
Foto: Armin Hennig
V.l.n.r.: Dr. Wolfgang Werner (Fotos), Axel Marburg (Battenfeld, Autor), Miriam Grabowski (Bad Wildungen, graphische Gestaltung), Karl-Heinz Stadtler (Autor, Organisation), Johannes Grötecke (Bad Wildungen, Autor), Dr. Marion Lilienthal (Korbach, Autorin), Dr. Horst Hecker (Frankenberg, Autor), Uta Opper-Fiedler (Gemünden, Autorin), Ernst Klein (Volkmarsen, Autor), Landrat Jürgen van der Horst; auf dem Foto fehlt Lothar Albrecht (Sachsenhausen, Autor)
er offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.
Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden, zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.
Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.
Vortrag: "Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden"
Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Am Dienstag, den 12. April zeigt der Förderkreis Synagoge in Vöhl in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ eine Romanverfilmung des Regisseurs Brian Percival aus dem Jahr 2013. In der Hauptrolle der Liesel ist Sophie Nélisse zu sehen.Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden. 1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber" lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind - aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend, vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler - dem Tod.
Beginn 19 Uhr. Da die Zuschauerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung über 05635-1022 oder über
Das Tragen einer Maske ist erwünscht.
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ anlässlich des internationalen Frauentags einen Film über das Leben der Wissenschaftlerin, die die Radioaktivität entdeckte und Anfang des 20. Jahrhunderts als erste Frau zwei Nobelpreise, für Physik und Chemie erhielt. Regie führte Marjane Satrapi, in den Hauptrollen sind Rosamund Pike, Sam Riley und Anya Taylor-Joy zu sehen. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Die Regisseurin gestattet den Blick über die Schulter der Protagonistin bei der Entdeckung der Radioaktivität und stellt diese ihren Auswirkungen auf die Gegenwart und Zukunft gegenüber. Der Film schildert wichtige Stationen aus dem Leben der Chemikerin und Physikerin, die Hindernisse, die ihr als Frau und Polin von ihren männlichen Wissenschaftskollegen in Frankreich entgegengebracht werden, die Begegnung und Ehe mit Pierre Curie, den ersten Nobelpreis, den ihr Ehemann alleine entgegen nahm, Pierres frühen Unfalltod, die Affäre mit einem ehemaligen Studenten, den Hass, der ihr aus der Gesellschaft entgegen schlägt und den zweiten Nobelpreis. Dazu aber erzählt er auch von dem späteren Leben der Wissenschaftlerin, in dem sie mobile Röntgengeräte entwickelte und mit ihrer Tochter Irène auf die Schlachtfelder im Ersten Weltkrieg brachte.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
Rhythmus, Feeling, gute Laune heißt die Kernbotschaft der Jazzer von Fulda- und Ederstrand.
Aus einem Projekt Improvisation entwickelte sich eine Jazzband mit dem Schwerpunkt "New Orleans Jazz."
So vielfältig wie die versammelten Berufe - so unterschiedlich artikulieren sich die musikalischen Vorlieben und Temperamente.
Daher lautet unser Motto: So viel Kollektiv wie nötig - so viel Freiheit wie möglich!
Blues - Swing - Dixieland sind die wesentlichen Zutaten unseres musikalischen Menüs.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ die französische Komödie des Regie-Duos Éric Toledano und Olivier Nakache aus dem Jahr 2014. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Zum Inhalt: Der Senegalese und Bürgerkriegsflüchtling Samba lebt bereits seit zehn Jahren illegal in Paris. Er ist integriert, arbeitet hart als Tellerwäscher, aber ständig in Angst vor behördlichen Kontrollen. Als er eine feste Anstellung angeboten bekommt, traut er sich, einen Einwanderungsantrag zu stellen und landet prompt in Abschiebehaft. Eine ehrenamtliche Hilfsorganisation kümmert sich um diese Fälle. Hier engagiert sich Karrierefrau Alice, die gerade ein Burn-Out hatte und mit ihrem einsamen Single-Leben in einer Sackgasse ist. Sie freunden sich an.Alices abgeklärt unkonventioneller Blick auf die Welt trifft auf die nur mühsam unterdrückte Verzweiflung Sambas, der gleichzeitig Wärme und Lebensfreude ausstrahlt. Ein Film auch über die Suche nach der eigenen Identität, die ein Leben lang anhält. Bei Samba ganz konkret, der vor lauter wechselnden Identitäten Angst hat, nicht mehr zu wissen, wie er wirklich heißt. Bei Alice als Krise und Neustart in der Arbeitswelt. Dass beide niemals Würde und Menschlichkeit aufgeben, ist die optimistische Botschaft.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
Illumination: Peter Göbel; Fotos: Ulrich Müller
Wir machen zum dritten Mal mit beim Flashmob "Lichter gegen Dunkelheit" der bundesdeutschen Gedenkstätten. Die Synagoge, die Stelen im Hof und das Mahnmal des Landkreises Waldeck-Frankenberg für alle Deportierten des NS-Regimes werden mit farbigem Licht in Szene gesetzt.
Die Fotos dieses Abends werden mit den Fotos aller anderen Veranstaltungen in Deutschland auf der Internet-Seite gezeigt:
#LichterGegenDunkelheit
In der Synagoge zeigen wir in einer PowerPoint-Präsentation die Namen von
770 Holocaustopfern aus Waldeck-Frankenberg;Fotos: Karl-Heinz Stadtler, Projektion am 27.1.2022
© Arolsen Archives
Wir rufen Sie alle dazu auf: Machen Sie mit bei
der Arolsen Archives; setzen Sie sich am 27. Januar zwei Stunden lang an Ihren PC, loggen Sie sich ein bei https://arolsen-archives.org/.../jeder-name-zaehlt-es.../
und helfen Sie dabei, das Namensarchiv zu digitalisieren.
Wenn Sie ein Selfie an Elizabeth Foote aus USA, eine Nachfahrin Vöhler Juden, am 27.1.2022
Mit dieser Veranstaltung rufen wir dazu auf, der vielen Millionen Opfer des Naziregimes zu gedenken und sich dafür zu engagieren, dass so etwas oder Ähnliches NIE WIEDER geschieht.
Bitte klicken Sie auf den Flyer!
Der Vorstand des Förderkreises freut sich, Ihnen wieder zahlreiche und hochwertige Veranstaltungen anbieten zu können. Sie werden feststellen, dass wir weniger Konzerte als in früheren Jahren anbieten. Dies ist den mit der Corona-Pandemie zusammenhängenden Unsicherheiten verbunden. Wir wissen nicht, wie Sie und die anderen Gäste reagieren. Open-Air-Konzerte sind wegen des damit verbundenen technischen Aufwands zu teuer. Genauso wenig wissen wir, ob – wie in der Vergangenheit – 100 oder gar 120 Gäste kommen, die wir brauchen, um die Musikgruppen bezahlen zu können. Wenn es die Besucherzahlen erlauben, können wir das eine oder andere Konzert im Laufe des Jahres zusätzlich anbieten.
Das Programm für 2022 thematisiert schwerpunktmäßig die Deportationen aus Nordhessen, die vor genau 80 Jahren stattfanden. Ausstellungen und Vorträge setzen sich mit diesen Ereignissen auseinander.