Donnerstag, 19. September 2019, 19 Uhr, Vortrag, "Lebensborn-Kinder"

Logo der Veranstaltungsreihe

 

Krankenschwester mit 2 Kinderbetten unter SS-Fahne
Bundesarchiv, Bild 146-1973-010-11 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 146-1973-010-11, Schwester in einem Lebensbornheim, CC BY-SA 3.0 DE

Georg Lilienthal: Lebensborn-Kinder, die letzten Opfer der SS. Ungeliebt, verleugnet, nicht anerkannt.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Rassismus“

Um den von Heinrich Himmler 1935 gegründeten »Lebensborn e. V.« rankt sich bis heute ein Netz von Legenden. Die Wahrheit ist: In den Heimen brachten ledige deutsche Mütter heimlich ihre Kinder zur Welt und erhielten die Gelegenheit, sie dort - im nationalsozialistischen Sinn - aufzuziehen.
Insgesamt wurden dort über 8000 Kinder geboren. Später wurde die Aktion auf »rassisch wertvolle« Frauen aus den besetzten Ländern ausgedehnt.
In der Regel wurden die Kinder an ideologisch im damaligen Sinne einwandfreie Nazi-Paare vermittelt.

Gespräch mit Adolf Kopp, einem Mann, der seine Eltern nicht kennt.
Dr. Georg Lilienthal unterhält sich mit Adolf Kopp, einem Mann, der in einem Heim in Metz (Lothringen) geboren und von dort an eine stramm nationalsozialistische Familie vermittelt wurde, die ihn jedoch nach kurzer Zeit wieder los werden wollte.
We use cookies

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.