24.1. bis 31.1.2025, #everynamecounts der Arolsen Archives

24.1. bis 31.1.2025, #everynamecounts der Arolsen Archives 

Plakatausschnitt© Arolsen Archives

Der Förderverein ruft dazu auf, auch in diesem Jahr bei der Initiative #everynamecounts mitzumachen.

Ziel ist es, den Verfolgten des Nationalsozialismus ein digitales Denkmal zu errichten. Damit auch zukünftige Generationen sich an die Namen und Identitäten der Opfer erinnern können.

Es ist ein Crowdsourcing-Projekt, bei dem Freiwillige die Namen, Geburtsorte und andere Informationen von historischen Dokumenten über die Opfer des Nationalsozialismus ins Digitale übertragen.

Der Flyer hierzu, erklärt in 4 Schritten die Aufgaben.

Logo von Arolsen Archives© Arolsen Archives

 

Dienstag, 25.3.2025, 19 Uhr, Buchvorstellung `Die Zeit davor und danach´

Dienstag, 25.3.2025, 19 Uhr, Buchvorstellung: Die Zeit davor und danach

Der Termin ist verschoben, da sich die Auslieferung des Buchs verzögert!

Bestuhlter Innenraum der SynagogeFoto: Kurt-Willi Julius

„Die Zeit davor und danach. Waldeck-Frankenberg um 1945 zwischen Zusammenbruch, Umbruch und Aufbruch“

An den (Vor-)Ostertagen des Jahres 1945 – also vor 80 Jahren – ging für die Gemeinden des heutigen Landkreises Waldeck-Frankenberg der 2. Weltkrieg zu Ende. Der Krieg war mit Tod und Zerstörung, Not und Elend verbunden gewesen. Einige Geschichtsinteressierte aus unserer Region möchten mit einem Buch an diese Tage erinnern.

Fortsetzung

Dr. Marion Lilienthal aus Korbach, Heinrich Figge aus Höringhausen, Ernst Klein aus Volkmarsen, Karl-Hermann Völker und Dr. Horst Hecker für Frankenberg, Dr. Heinrich Knoche aus Marienhagen haben sich dieses Themas angenommen. Außerdem hat Johannes Grötecke Nachfahren Bad Wildunger Juden Gelegenheit gegeben zu schildern, wie ihre Eltern oder Großeltern das „Dritte Reich“ erlebten und sich nach der Emigration eine neue Existenz in einem fremden Land aufbauten. Carol Davidson Baird aus den USA, Michael Dimor aus Israel und Ruben Herzberg als Nachfahren Vöhler Juden stellen die Geschichte ihrer Vorfahren dar. Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar hat sich dazu bereiterklärt, das Buch der Öffentlichkeit vorzustellen. Es besteht die Möglichkeit, das Buch an diesem „Ersterscheinungstag“ zu erwerben.

Ferienjob „Landkulturboten“ 2025

Ferienjob  „Landkulturboten“  2025

Gruppenbild junger Menschen vor Fachwerkhaus

Foto: Julia Renner, WLZ

Landkulturboten in 2019

Der Förderkreis Synagoge Vöhl e.V. sucht 6 Schülerinnen und Schüler für einen zweiwöchigen Ferienjob während der Sommerferien 2025. Du bist ein*e mindestens 15jährige*r Realschüler, ein*e mindestens 17jährige*r Schüler*in eines Gymnasiums oder einer Beruflichen Schule aus Vöhl oder einer benachbarten Kommune und suchst nach einem spannenden Job für die Sommerferien? Du bist teamfähig, hast Spaß am Umgang mit Menschen und interessierst dich für Deine Region? Du möchtest Deine Fähigkeiten in einem engagierten Team einbringen? Du bist an einem Training für Projekt- und mündliche Prüfungen sowie für Vorstellungsgespräche interessiert?

Ausschreibung 2025Press-Button

 

Im Jahr 2025 wird das Projekt vom Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg finanziert, das die Mittel aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ und aus dem hess. Programm „Aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ bezieht. 

Logo Netzwerk für Toleranz
Logo Landkreis Waldeck-Frankenberg
Logo Bundesministerium für Familie Senoiren …
Logo Land Hessen

Veranstaltungs-Flyer 2025

Der Flyer wird nicht aktualisiert!
Änderungen finden sie auf Veranstaltungen 2025!

Flyer 2025 VorderseiteFlyer 2025 Rückseite

Sonntag, 18.5.2025, 15 Uhr, Fotovortrag `Die Welt der Sikhs´

Sonntag, 18.5.2025, 15 Uhr, Fotovortrag `Die Welt der Sikhs´

Foto: U. Müller, Vor dem Goldenen Tempel in Amritsar, Indien

Vortrag von Ulrich Müller

Ulrich Müller hat mehere Reisen nach Indien unternommen.  Im Mittelpunkt seines Vortrags steht eine Bevölkerungsgruppe Indiens, die Sikhs. Sie haben eine eigene Religion, den Sikhismus. Mit seinen Fotos stellt er die Welt der Sikhs vor.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Montag, 27.1.2025, 19 Uhr, Der Opfer gedenken, die Demokratie feiern.

Montag, 27.1.2025, 19 Uhr, Der Opfer gedenken, die Demokratie feiern.

Collage aus Buchdeckel, Fingerpuppe und FotoGrafik: Karl-Heinz Stadtler

Gedenkveranstaltung

Schülerinnen und Schüler der Ederseeschule Herzhausen erinnern an die Schrecken der Diktatur und des Terrors und stellen dar, dass und warum die Demokratie das System ist, in dem wir leben wollen.

Im Zentrum steht der Artikel 4 des Grundgesetzes: Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit.

Sonntag, 5.1. + 12.1.2025, 15 bis 17 Uhr, Offene Synagoge

Sonntag, 5.1. + 12.1.2025, 15 bis 17 Uhr, Offene Synagoge

Haustür im Fachwerkhaus
 Foto: © Kurt-Willi Julius

Die Synagoge ist wieder von 15 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Um 15 Uhr beginnt eine Führung durch das Gebäude. Sie können aber gerne auch selbstständig den Betsaal und unser kleines Museum besichtigen.

 

Dienstag, 14.1.2025, 19 Uhr, Kino am Dienstag

Dienstag, 14.1.2025, 19 Uhr, Kino am Dienstag

Piktogramm eines Filmprojektors

Diesmal zeigt der Förderkreis eine Literaturverfilmung eines Romans von Julia Franck. Der Film der Regisseurin Barbara Albert ist aus dem Jahr 2023.

Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Mit der Verfilmung des gefeierten Weltbestsellers von Julia Franck legt die österreichische Filmemacherin Barbara Albert einen hochemotionalen Film vor, das berührende Porträt einer jungen Frau im Deutschland der 20er- und 30er-Jahre, die mit ihrer Identität und ihrer Rolle als Mutter ringen muss, bis sie dazu eine Entscheidung treffen kann.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern entgegengenommen.

 

Samstag, 25.1.2025, 16 - 22 Uhr, Kino am Samstag

Samstag, 25.1.2025, 16 - 22 Uhr, Kino am Samstag

Piktogramm eines Filmprojektors

Wir zeigen eine vierteilige US-amerikanische TV-Mini-Serie von Marvin J. Chomsky aus dem Jahre 1978. Mit dem Titel darf aus Lizenzgründen nicht geworben werden.

Die Serie erzählt die fiktive Geschichte einer jüdischen Berliner Arztfamilie zur NS-Zeit. Das Werk initiierte das, was wir heute „Erinnerungskultur“ nennen. Endlich setzte man sich auch in Deutschland mit diesem sehr schlimmen Kapitel der deutschen Geschichte auseinander. Auch in unserem Landkreis erschienen erst in den 80er Jahren die ersten Bücher zur Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas im Schatten des Krieges, zu Zehntausenden an Massengräbern in der damaligen Sowjetunion und in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Letztere überwiegend in Polen gelegen. In Vöhl fand 1985 die erste Veranstaltung zur Erinnerung an die Novemberpogrome statt, damals durch Pfarrer Günter Maier in der Martinskirche.

Am Samstag zeigen wir die Teile 1 und 2, am Sonntag die Teile 3 und 4.

Zwischen den beiden Teilen bieten wir einen Imbiss an.

Melden Sie sich bitte an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder 05635-1022.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern entgegen genommen.

 

Donnerstag, 27.2.2025, 19 Uhr, Vortrag `Jüdische Ärzte´

Donnerstag, 27.2.2025, 19 Uhr, Vortrag: Jüdische Ärzte

Portrait eines älteren MannesFoto: privat

Vortrag von Dr. Harro Jenss

Dr. Harro Jens ist Internist und hat als ehrenamtlicher Archivar der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) über jüdische Ärzte/innen, die von den Nazis verfolgt wurden, geforscht. Die Erinnerung an diese Ärzte/innen geschieht an einem von ihm initiierten Gedenkort im Internet: die Website "Gegen das Vergessen" der DGVS. Er kann in seinem Vortrag auf mittlerweile 110 Biografien zurückgreifen.

Ein Einrittsgeld wird nicht erhoben; wir bitten um eine Spende für die Arbeit des Förderkreises.

 

We use cookies

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.