Grabstein 07.4 - Külsheimer, Selma


 Selma Külsheimer

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 7 Grab 4):

 

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 7.3 hebr

Hier ruht
Selma Külsheimer
aus Basdorf
geb. 10. Nov. 1876 gest. 12. Juni 1900

Bei Dir Ewiger ist die Quelle
des Lebens. Psalm 36.

Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
die Frau Selma, die Tochter von Pinchas
wie eine Blume war sie noch, als
der Tod (sie) raubte am
15. Siwan (1) 660 (2) der kleinen Zählung.

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Mai/Juni/Juli
(2) 1900

Grab 7.3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 7.4 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.4zs2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.4zs4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.4zs4© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 07.5 - Rothschild, Moritz

Moritz Rothschild

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 7 Grab 5):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Hebräische Schrift

Hier ruht
Moritz Rothschild
geb. 28. Aug. 1833
gest. 12. Aug. 1902
Friede seiner Asche!

Mein Schild ist bei Gott
der redlichen Herzen hilft. Ps. 7.


Übersetzung
Bild

Hier liegt begraben
Mose (1), der Sohn Aschers.
Er starb am 9. (Tag) im Aw (2) 662 (3) kleiner Zählung.

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Der deutsche Name Moritz klingt so ähnlich wie der hebräische Name Mose.
(2) Juli/August/September
(3) 1902

Grab 7.5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 7.5a© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.5b© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.5c© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.5d© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 7.5e© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.1 - Katzenstein, Emanuel

Emanuel Katzenstein

Grab auf dem jüdischen Friedhof in Vöhl

Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 1):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.1 hebr
Hier ruht in Gott

Emanuel
Katzenstein
geb. 16. März 1839
gest. 22. März 1927


Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
der Grabstein eines gerechten Mannes (1).
Er lauerte auf Wahrheit
und ging mit den Frommen;
er war gerecht (im) Herzen
und haßte die Götzen.
Friede folgte (ihm) alle Tage (2).

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Hier zeigt sich, wie sehr sich die Formel "Hier liegt begraben" verselbständigt hat. Sie gehörte schon automatisch an den Anfang einer Grabinschrift, auch wenn es inhaltlich sinnlos ist.
(2) Dieser Satz könnte auch heißen: "Er folgte dem Frieden alle Tage" (d. h. sein ganzes Leben).

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Emanuel Katzenstein war der Sohn Simon Katzensteins; seine Ehefrau war Fanny, geb. Wertheim. Er gehörte zu den Honoratioren Vöhls.

Grab 8.1 zs 1 © Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.1 zs 4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.1 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.1 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.1 zs 7© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.1 zs 6© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.1 zs5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.2 - Katzenstein, Fanny *1846

Fanny Katzenstein, 1846

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 2):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.2 hebr

Hier ruht
Fanny
Katzenstein
geb. Wertheim
geb. den 24. Dez. 1846
gest. den. 9. Nov. 1910

 

Übersetzung

Hier liegt begraben
Fanny, eine Tochter des Landes (1).
Sie verschied am 7. Cheschwan (2) 671 (3).

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) "Land" ist die Bezeichnung für Israel.
(2) Oktober/November
(3) 1910. Das jüdische Neujahr ist im Herbst, so daß die christlichen und jüdischen Jahreszahlen gegeneinander verschoben sind.

Grab 8.2 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.2 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.2 zs 4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.2 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.2 zs 5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.3 - Külsheimer, Bendix

Bendix Külsheimer

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 3):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.3.hebr
Hier ruht in Frieden
Bendix
Külsheimer
aus Basdorf
geb. den 6. Febr. 1843
gest. den 16. April 1910

Erlöst bist Du und ruhst in Frieden,
erlöst von jeder Erdenpein,
Doch trostlos bleiben wir hienieden,
und unvergeßlich wirst Du sein.

Übersetzung
Bild

Hier liegt begraben
Pinchas (1), der Sohn Samuels.
Er verschied am 7. Nissan (2) 670 (3)

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Der deutsche Name Bendix klingt so ähnlich wie der hebräische Name Pinchas.
(2) März/April/Mai
(3) 1910

Grab 8.3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.3 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3zs 4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3 zs 5© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3.zs 6© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3zs 7© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.3 zs 8© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.4 - Kaiser, Salomon


 Salomon Kaiser

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 4):

 

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.4 Heb Hier ruht in Frieden
Salomon Kaiser
geb. 19. März. 1834
gest. 18. Oktober 1908

Übersetzung
Bild

Hier liegt begraben
ein bescheidener und rechtschaffener Mann
K (1) s(1) Salomo, Sohn von Uri Kaiser.
Er ging ein in seine Ewigkeit im hohen Alter
am Sonntag, an Simchat Thora (2),
und er wurde begraben am Dienstag, den 25. Tischri (3)
im Jahr 669 kleiner Zählung.

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Dieses "K" kann wohl keine Abkürzung für "Kaiser" sein, weil hier ein anderer Buchstabe verwendet wurde.
(2) Fest der Freude an der Thora am 23. Tischri.
(3) September/Oktober
(4) 1908

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Salomon Kaiser war der Bruder von Levi Kaiser; sein Vermögen überließ der unverheiratete Mann den Kindern seines Bruders.

Grab 8.4© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.4.zs1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.4 zs2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.4 zs3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.5 - unbekannt

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reihe 8 Grab 5

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

bisher nicht entziffert
entfällt

entfällt

Grab 8.5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.6 - Katzenstein, Samuel *1830


 Samuel 1 Katzenstein

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 6):

 

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.6 hebr Hier ruht. in Frieden
Samuel Katzenstein
geb. am 10. Mai 1830
gest. am 5. März 1909

Eine feste Burg ist die Furcht des Herrn
Spr. 14,26.

Übersetzung
Hier liegt begraben
ein Mann, der den Himmel fürchtet und fromm ist,
Samuel, der Sohn vom Rab(bi), dem Priester.
Er verschied (1) am 12. Adar (2)
im Jahr 669 (3) kleiner Zählung.

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Dieses Wort ist für die Verf. nicht zu entziffern.
(2) Februar/März
(3) 1909

Grab 8.6  © Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.6 zs 1 © Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.6 zs 2 © Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.6 zs 3 © Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.7 - Katzenstein, Fanny *1838

Fanny Katzenstein, 1838

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 7):

 

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.7 hebr
Hier ruht in Frieden
Frau Fanny Katzenstein
geb. Goldwein
geb. 27. Juli 1838, gest. 4. Feb. 1906

Psalm 119
Heil dem, dessen Beistand Gott ist,
dessen Hoffnung auf den Ewigen gerichtet ist.
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
die teuere Frau
Fromt (1), die Tochter Samuels.
Sie starb am 9. Schvat (2) 666 (3) kleiner Zählung.

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Da im Hebräischen keine Vokale geschrieben werden und dieser Name der Verf. unbekannt ist, sind hier nur die Konsonanten aufgeschrieben.
(2) Januar/Februar
(3) 1906

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Fanny war die erste Ehefrau von Samuel (Schmul) Katzenstein.

Grab 8.7 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.7 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 8© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 5© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 6© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.7 zs 7© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.8 - unbekannt

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reihe 8 Grab 8

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Tafel mit Inschrift fehlt
entfällt

entfällt

Grab 8.8© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 08.9 - Katzenstein, Abraham

Abraham Katzenstein

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 8 Grab 9 ):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 8.9 Hebr
Hier ruhet in Frieden
Abraham Katzenstein
geb. 2. April 1833
gest. 21. April 1903

Wer auf den Ewigen vertraut.
den umgiebt er mit Gnade. Ps. 31
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
Abraham, der Sohn Simons
des Priesters.
Er war Schächter (1) und
erbarmte sich der Armen.
Er starb am Dienstag, den 24. Nissan (2)
663 (3) kleiner Zählung.

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Für diese (zweifelhafte) Übersetzung sind der erste und dritte Buchstabe vertauscht. Anders ergibt es keinen Sinn.
(2) März/April/Mai
(3) 1903

Grab 8.9© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 8.9 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9 zs 5© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9 zs 8© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9 zs 4© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9.zs 7© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 8.9 zs 6© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.1 - Katzenstein, Jehannette

Jehannette Katzenstein

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 9 Grab 1):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 9.1 hebr Hier ruht
Jehannette Katzenstein
geb. Wertheim
geb. 6. Jan. 1850
gest. 18. Juli 1918

Der Herr erlöst in Frieden
meine Seele. Ps. 55,19
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
eine züchtige Frau.
Sie handelte gerecht.
Janett (1), die Tochter Eliesers
starb am 9. Av (2) 678 (3).

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Die hebräischen Buchstaben umgeschrieben lauten: Sch(a)in(e)t. (2) Juli/August/September
(3) 1918

Grab 9.1 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 9.1 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 9.1 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.2 - unbekannt

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reihe 9 Grab 2

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Tafel mit Inschrift fehlt. Tafel mit Inschrift fehlt

entfällt

Grab 9.2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.3 - Rothschild, Karoline

Karoline Rothschild

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 9 Grab 3):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Hebräische Schhrift
Hier ruht
Karoline Rothschild
geb. Lieber
geb. 24. Okt. 1840
gest. 1. Nov. 1919.

Er führet mich in Frieden
zurück in das Haus
meines Vaters. 1. Mos. 23.26
Übersetzung
Bild

Hier liegt begraben
Klärel (1), die Tochter von Wolf Lieber (2).
Sie starb am 8. Marcheschwan (3) 680 (4) kleiner Zählung.

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Die hebräischen Buchstaben umgeschrieben lauten: Kl(ä)rl.
(2) Ausnahmsweise ist hier sowohl Vor- und Nachname des Vaters aufgeführt.
(3) Marcheschwan ist eine andere Bezeichnung für Cheschwan (Oktober/November)
(4) 1919

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Karoline Rothschild war die Ehefrau von Moritz, Mutter Alfreds und Großmutter Richard Rothschilds.

Grab 9.3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.4 - Blum, Ludwig Friedrich

 Ludwig Friedrich Blum

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 9 Grab 4):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 9.4 Hebr
Hier ruht
Ludwig Friedrich Blum
geb. 16. Oktober 1888
gest. 16. Dezember 1915
Übersetzung Bild

Hier ruht
der unverheiratete Mann Juda,
der Sohn Abrahams.
Er verschied am 9. Tevet (1) 676 (2) kleiner Zählung.

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Dezember/Januar
(2) 1915/16

Grab 9.4© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 9.4 zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 9.4.zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.5 - unbekannt

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reihe 9 Grab 5

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Tafel mit Inschrift fehlt Tafel mit Inschrift fehlt

entfällt

Grab 9.5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 09.6 - Alexander, Amalie

 Amalie Alexander

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 9 Grab 6)>:

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 9.6. Hebräisch

Hier ruht
Amalie Alexander
geb. Katzenstein
geb. 19.4.1829. gest. 3.9.1918

Ich weiß, daß mein Erlöser lebt.

Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
die Frau Malchen (1), die Tochter
Simeons, des Priesters. Sie starb
am 26. Elul (2) 678 (3) kleiner Zählung.

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Die hebräischen Buchstaben umgeschrieben lauten; M(a)lch(e)n.
(2) August/September/Oktober
(3) 1918

 Grabstein 9.6© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 9.6. zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 9.6 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 10.1 - Schönthal, Regine


 Regine Schönthal

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 10 Grab 1):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

keine Hier ruht
meine liebe Mutter
Regine Schönthal
geb. Kratzenstein
geb. 26.11.1861
gest. 20.10.1933
Übersetzung Bild

entfällt

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Regine Schönthal wohnte in Marienhagen. Sie stammte aus der Marienhagener Familie Kratzenstein, war die Frau von Moses, Mutter von Louis Schönthal.

Grab 10.1© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 10.1b© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.1a© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 10.2 - Mildenberg, Regine


 Regine Mildenberg

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 10 Grab 2):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Hebräische Schrift
Hier ruht
unsere innigstgeliebte
gute Mutter
Frau Regine Mildenberg
geb. Speyer
geb. 20. Feb. 1855
gest. 5. Juli 1923
Ruhe sanft
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
die geachtete und teuere Frau
die Krone ihres Mannes
und die Zierde ihrer Söhne (1).

Ihre Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Diese Formulierung findet sich häufig auf Frauengrabsteinen (Vgl. Baumann, Arnulf (Hg.): Der jüdische Friedhof. Friede über Israel, Zeitschrift für Kirche und Judentum, Beiheft 1 - Juni 1989, S. 16).

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Sie war die Ehefrau von Robert, die Mutter von Recha und Moritz Mildenberg. Da sie nur diesen einen Sohn hatte, wirkt die hebr. Grabinschrift - "Söhne" - nicht angemessen, macht aber die Anmerkung der Übersetzerin deutlich, dass dies eine sehr häufige Formulierung auf Grabsteinen für Frauen war - so häufig, dass man sie nicht mehr sorgfältig überprüfte.

Grab 10.2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 10.2a© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.2b© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.2c© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.2d© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.2e© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 10.3 - Franckenthal, Hermann Hirsch

Hermann Hirsch Franckenthal

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl

Link Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 10 Grab 3):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 10.3 hebr
Hier ruht in Gott
mein lieber Mann,
unser guter Vater
Hermann Franckenthal
geb. 3. Nov. 1858
gest. 20. Okt. 1920
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
Naftali (1), der Sohn Isaaks.
Er starb am 8. Marcheschwan (2) 68l (3) kleiner Zählung.

Seine Seele möge eingebunden sein in das Bündel des Lebens.

(1) Der Name "Naftali" hängt mit dem Verb ptl zusammen, ringen, kämpfen. Hermann bedeutet "der Krieger". Hier ist die Verwandtschaft zwischen den beiden Namen keine lautmalerische, sondern eine inhaltliche.
(2) Marcheschwan ist eine andere Bezeichnung für Cheschwan (Oktober/November)
(3) 1920

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Hermann Frankenthal war der Ehemann von Emma, Vater von Bertha und Sophie. Er fand den Tod bei einem Postkutschenunglück in Herzhausen.

Grab 10.3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 10.3 zs1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.3zs2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.3 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 10.4 - unbekannt

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs Reihe 9 Grab 2

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Tafel mit Inschrift fehlt. Tafel mit Inschrift fehlt.

entfällt

Grab 10.4© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 10.5. - Mildenberg, Amalie

Amalie Mildenberg, 1858

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 10 Grab 5):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

keine
Hier ruht in Frieden
meine liebe Mutter
Amalie
Mildenberg
geb. 19. Okt. 1858
gest. 12. Sept. 1921

Gewidmet von ihrer
Tochter Frieda
Übersetzung Bild

entfällt

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Amalie Mildenberg war die Tochter von dem Schreiner Simon Mildenberg und wohnte unverheiratet in der Mittelgasse. Sie ist nicht identisch mit der gleichnamigen Ehefrau von Salomo, Mutter von Max und Rosalie Mildenberg.

Grab 10.5© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 10.5a© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 10.5b© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 11.1 - Mildenberg, Levi


 Levi Mildenberg

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 11 Grab 1):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

keine
Hier ruht
unser lieber Vater
Levi Mildenberg
geb. 14. Aug. 1853
gest. 3. April 1935

Gewidmet
von seinen Söhnen
Übersetzung Bild

entfällt

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Levi war der Sohn Michaels, Vater von Max, Hermann, Sally und Albert. Er war Metzger und hatte sein Geschäft in der Mittelgasse, im Haus neben der Synagoge.

Grab 11.1© Kurt-Willi Julius; 2002 

Grabstein 11.2 - Mildenberg, Salomon


 Salomon Mildenberg

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl
Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 11 Grab 2):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

keine
Hier ruht
Salomon
Mildenberg
geb. 29. Juni 1857
gest. 31. Januar 1934
Übersetzung Bild

entfällt

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Salomon war der Sohn Michaels, Vater von Max und Rosalie Mildenberg und hatte ein Geschäft in der Mittelgasse. Er wohnte im Haus oberhalb der Synagoge.

Grab 11.2© Kurt-Willi Julius; 2002

 

Grabstein 11.3 - Frankenthal, Bernhard

Bernhard Frankenthal

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl

Link: Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 11 Grab 3):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

Grab 11.3 hebr
Hier ruht in Frieden
mein geliebter Gatte
und guter Vater
Bernhard Frankenthal
geb. 15. März 1863
gest. 22. März 1934
Übersetzung Bild

Hier liegt begraben
ein guter Mann;
er ging geradeaus auf allen
seinen Wegen: Issachar, der Sohn
Jesuels (1). Er starb am 7. Nissan (2) 694 (3)

Seine Seele möge eingebunden sein
in das Bündel des Lebens.

(1) die hebräischen Buchstaben umgeschrieben lauten: J(e)schuel
(2) März/April/Mai
(3) 1934

Anmerkung von Karl-Heinz Stadtler:
Bernhard Frankenthal war der Sohn Seligs und Vater von Beate und Ida Frankenthal. Er wohnte auf dem Schulberg.

Grab 11.3© Kurt-Willi Julius; 2002

Grab 11.3 zs3© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 11.3 zs2© Kurt-Willi Julius; 2002

Grabstein 11.4 - Blum, Frida

Frida Blum

Grab auf dem jüdischen Friedhof Vöhl 
Link:
Dokumentation des jüdischen Friedhofs (Reihe 11 Grab 4):

Hebräische Inschrift

Deutsche Inschrift

 Keine vorhanden.
Frida Blum
geb. Stiefel
ge. 25. Nov. 1855
gest. 11. Sept. 1933

Nach Mühe und Arbeit
zum
ewigen Frieden

 
Grab 11.4. zs 1© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 11.4 zs 2© Kurt-Willi Julius; 2002
Grab 11.4 zs 3© Kurt-Willi Julius; 2002
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