Kunst-Ausstellung ERINNERN-WACHEN-ERLEBEN, 15. August bis 31. Oktober 2021

 



Große Kunstausstellung in Vöhl

Der Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V. lädt für die Zeit vom 15. August bis zum 31. Oktober zu einer großen Kunstausstellung im Hof der alten Synagoge ein. 32 Künstler aus allen Teilen Deutschlands stellen 35 Kunstwerke unter dem Leitmotiv „Erinnern – Wachen – Erleben“ vor. Die Ausstellung wird samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr und für Gruppen nach Voranmeldung auch zu anderen Terminen geöffnet sein.
 
Unsere Ziele:
  1. Sechs dieser Kunstwerke wird der Förderkreis im Rahmen eines Wettbewerbs für Vöhl erwerben und auf Dauer neben der Synagoge platzieren. Wir wollen damit die Synagoge als einen Ort von Kunst und Kultur hervorheben.
  2. Mit der Ausstellung wollen wir angesichts der vielen mit der Pandemie zusammenhängenden Probleme die bildenden Künstler unterstützen. Deshalb können die anderen 29 Kunstwerke erworben werden. Die Künstler haben Entwürfe ihrer Arbeiten eingesandt. Sie sind sehr verschieden gestaltet und es absolut wert, auf öffentlichen Plätzen, vor repräsentativen Gebäuden, auf Friedhöfen oder in einem Garten zu stehen.
  3. Mit Hilfe von HNA und WLZ, im Internet und auf verschiedenen Kulturportalen in ganz Deutschland wird für den Besuch der Ausstellung geworben werden. Wir rechnen mit vielen hundert, wahrscheinlich einigen tausend Besuchern während der Ausstellungszeit. Mit der Terminwahl von den Sommerferien bis über die Herbstferien hinaus will der Förderkreis auch die durch Corona stark gebeutelten gastronomischen und Beherbergungsbetriebe in Vöhl und Umgebung unterstützen.
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V. schafft dies alles nicht allein. Finanzielle Unterstützung ist von verschiedenen Institutionen in Aussicht gestellt bzw. auch schon zugesagt worden. Wir bitten nun auch unsere Vereinsmitglieder und die Vöhlerinnen und Vöhler um Unterstützung, machen aber auch Angebote.

Ausstellungsführer

Rechtzeitig vor Ausstellungsbeginn wird in einer Auflage von 2000 Stück eine fast hundertseitige Broschüre in DIN A5-Format gedruckt, in der die Künstler und ihre Kunstwerke vorgestellt werden. Mehrere hundert Broschüren stellen wir dann den Künstlern zur Verfügung, um in ihrem jeweiligen Umfeld für den Besuch der Ausstellung zu werben. Die anderen Exemplare werden in der Region verteilt oder den Besuchern der Ausstellung kostenlos ausgehändigt und ihnen beim Rundgang durch die Ausstellung helfen. Eine Online-Version werden wir an mehrere hundert Gedenk- und Erinnerungsstätten und andere Institutionen in Deutschland verschicken.
Wir laden Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe ein, in dieser Broschüre mit einer viertelseitigen Anzeige (ca. 5,5 x 8 cm) kostenlos für den Besuch ihres Betriebs zu werben. Kostenlos deshalb, weil der Druck durch entsprechende Zuschüsse bereits finanziert ist. Und kostenlos vor allem auch deshalb, weil wir dem einheimischen Gastgewerbe helfen wollen, die Folgen der Pandemie zu überwinden. Wir können nur einigen Betrieben dieses Angebot unterbreiten. Natürlich haben wir nichts gegen eine Spende nach Ausstellungsende einzuwenden, wenn die Werbung sich entsprechend ausgezahlt hat.

Bauzäune und Planen

Außerhalb der Öffnungszeiten müssen wir die Kunstwerke im Rahmen unserer Möglichkeiten schützen. Wir machen das mit Videoüberwachung, werden aber auch Bauzäune aufstellen und mit Planen als Sichtschutz versehen. Diese Planen können bzw. sollen künstlerisch gestaltet werden. Wir suchen dafür junge Leute – Schulklassen, Jugendfeuerwehren, Jugendabteilungen anderer Vereine oder Freundesgruppen – mit künstlerischen Fähigkeiten, die die Planen gestalten. Die Gestaltung sollte natürlich zur Kunstausstellung passen. Wir bitten zunächst um einen Entwurf. Wahrscheinlich können wir keine Honorare zahlen, aber die Künstler können sich angemessen auf der Plane „verewigen“.

Kaffee und Kuchen

Die Ausstellung ist samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das ist auch die Zeit für Kaffee und Kuchen. An allen Veranstaltungstagen soll es dieses Angebot geben, auch für Menschen, die nicht die Kunstausstellung besuchen wollen. Der Vorstand ist nicht in der Lage, an allen 23 Nachmittagen diesen Service anzubieten. Wir suchen Frauen und Männer, die uns mit einer Kuchen- oder Tortenspende unterstützen und bzw. oder die an einem oder mehreren der Nachmittage beim Verkauf helfen.

Begleitveranstaltungen

An vielen, vielleicht an allen Wochenenden würden wir gern weitere Veranstaltungen vorsehen. Zum Beispiel:

- kleine Konzerte im Hof oder im Inneren der Synagoge, als Solist oder Duo, mit Instrumenten und/oder Gesang

- Bilder- oder Foto-Ausstellungen im großen Sakralraum zu einem bestimmten Thema,

- eine Bilder-Ausstellung zum Thema der Stelen-Ausstellung: Erinnern – Mahnen – Erleben

- einen thematisch angemessenen Vortrag

Auch hier gilt: Wahrscheinlich können wir keine oder nur kleine Honorare zahlen, aber die Künstler können sich präsentieren und wirken bei einem besonderen Ereignis mit.
Ansprechpartnerin für Kaffee und Kuchen ist Christel Schiller (05635-796), für alle anderen Bereiche Karl-Heinz Stadtler (05635-1491, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Die Aufstellungsfläche der 6 anzukaufenden Stelen:



Foto: Karl-Heinz Stadtler

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