Foto: Holger Hintz |
Foto: Rudi Wernicke |
N.N. – E-Piano mit "Sex am Sabbat"
Für Schüler, Studenten etc. Ermäßigung von 4 €, wenn nicht anders angegeben.
Foto: Holger Hintz |
Foto: Rudi Wernicke |
Takis Würger erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger – von seiner Kindheit im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bis zu seinem Engagement für die Staatsgründung Israels. Der Bericht eines großen Lebens – atemberaubend gut erzählt. Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 1997 des italienischen Regisseurs Roberto Benigni, der auch in der Hauptrolle zu sehen ist. Der Filmtitel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Toskana 1939: Guido verliebt sich in die schöne Lehrerin Dora und die beiden erleben eine wunderbare Romanze voller komischer Missgeschicke und zufälliger Begegnungen. Sie heiraten und bekommen einen Sohn. Jahre später zerstören die Nazis das gemeinsame Glück, als Vater und Sohn Giosué deportiert werden. Aus Liebe folgt Dora, die nicht jüdisch ist, den beiden ins Konzentrationslager. Um seinen kleinen Sohn Giosuè vom Schrecken der Gaskammern fernzuhalten, gaukelt Guido ihm eine makabre Illusion vor und erklärt das Lager zum Austragungsort eines großangelegten Spiels, bei dem man durch bestimmte Verhaltensweisen Punkte sammeln könne. Dem Sieger des Wettbewerbs winke ein nagelneuer Panzer. Unter den unmenschlichsten Bedingungen behält er seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine Fantasie. Denn Giosué soll weiter daran glauben, dass das Leben schön ist!
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
er offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.
Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden, zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.
Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.
Vortrag: "Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden"
Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay
er offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.
Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden, zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.
Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.
Vortrag: "Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden"
Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay
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Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen Spielfilm aus dem Jahr 2017 von Regisseur Claus Räfle und Co-Autorin Alejandra López zum Thema jüdischer Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus‘. Der Filmtitel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Berlin, 1943. Das Nazi-Regime hat die Reichshauptstadt offiziell für „judenrein“ erklärt. Doch einigen Juden gelingt tatsächlich das Undenkbare. Sie werden unsichtbar für die Behörden. Oft sind es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahrt. Nur wenige Vertraute wissen von ihrer wahren Identität. Da ist Cioma Schönhaus (Max Mauff), der heimlich Pässe fälscht und so das Leben Verfolgter zu retten versucht. Die junge Hanny Lévy (Alice Dwyer) blondiert sich die Haare, um als scheinbare Arierin unerkannt über den Ku’damm spazieren zu können. Eugen Friede (Aaron Altaras) verteilt nachts im Widerstand Flugblätter und versteckt sich tagsüber in der Uniform der Hitlerjugend und im Schoße einer deutschen Familie. Und schließlich ist da noch Ruth Gumpel (Ruby O. Fee), die als Kriegswitwe getarnt NS-Offizieren Schwarzmarkt-Delikatessen serviert. Sie alle kämpfen für ein Leben in Freiheit, ohne wirklich frei zu sein...
Das Drehbuch basiert auf Interviews, die Regisseur und Co-Autorin mit Zeitzeugen geführt und in ihren Film integriert haben. Sie erzählen die spannende und hoch emotionale Geschichte dieser wagemutigen Helden und widmen sich damit einem weitgehend unbekannten Kapitel des jüdischen Widerstands.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
uf dem jüdischen Friedhof in der Herzingsgrube erzählt Karl-Heinz Stadtler über die Geschichte der Begräbnisstätte und jüdische Bestattungsriten.
Er stellt einzelne Grabmale und die dort bestatteten Personen vor, berichtet über tragische Todesfälle und lustige Begebenheiten.
Treffpunkt an der Synagoge.
Versal: Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
Cara Richter und Mali Klöcker |
Luisa Wilke und Kim Simon |
176. Synagogenkonzert
The Klezmer Tunes - „Back to Odessa“
Tag des Offenen Denkmals
Foto: The Klezmer Tunes
Zum Tag des offenen Denkmals hat die Synagoge Vöhl am Samstag, 10. September das Ensemble „The Klezmer Tunes“ zu Gast. Musikalische Basis der Gruppe ist die unendliche Fundgrube der Klezmer-Musik. Den Ursprung dieser Musik nicht aus dem Blick verlierend begeben die Musiker sich aber auch auf den Weg, die Wandlungsfähigkeit dieser Musik erlebbar zu machen. Für den Zuhörer eine spannende Geschichte über Klezmer-Verwandlungen und -Verwandtschaften. Von leichtfüßigen Säbeltänzen über Csárdás und finnischer Polka führt der Spurenlauf zum Jazz über Filmmusiken bis hin zu Mackie Messer.
Alle Arrangements stammen von den Musikern selbst. Dimitri Schenker studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf. Es folgten Stationen u.a. bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz, als Solo-Klarinettist an der Kölner Kammeroper, heute unterrichtet er in Leverkusen und Düsseldorf. Igor Mazritsky studierte Violine am berühmten Gnessin Institut in Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusalem und war langjähriger Konzertmeister und Solist der Jungen Philharmonie Köln. Michael Meier-Etienne, Kontrabass, studierte Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal und widmet sich seitdem u.a. der Aufgabe, besonders Kindern den Kontrabass nahezubringen. Vadim Baev stammt aus Sewerodwinsk, Nord-Russland. Das Akkordeon studierte er an der Gnesin-Musikakademie in Moskau und wechselte dann 2014 nach Deutschland ins „Master of Musik Programm“ bei Prof. Helmut Quakernack an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Eintritt: 10 €, an der Abendkasse + 2 €.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Gefördert von der Sparkassen-Kulturstifung Hessen-Thüringen
Sparkasse Waldeck Frankenberg
im Rahmen der Reihe:"Hör-mal im Denkmal"
Die Leihgeberin Frau Mahaj und Karl-Heinz Stadtler stellen das Album vor. Es wurde im Rahmen einer Haushaltsauflösung in Korbach erworben; es ist nicht bekannt, welcher Haushalt aufgelöst wurde. Wir möchte die Gelegenheit nutzen, nachzufragen, ob jemand vielleicht etwas über ähnliche Funde von Jüdinnen und Juden aus unserer Region weiß.
Zu Selma Rothschild: Sie wurde 1867 im Vöhler "Prinz Wilhelm" geboren. Aus dem Jahre 1880 datiert der erste Eintrag im Poesiealbum, bis 1901 hat sie das Album geführt. Am 6. September 1942 holten Vöhler Nazis auf Weisung der Gestapo Kassel Selma Rothschild aus ihrem Haus, einen Tag später wurde sie von Kassel aus nach Theresienstadt deportiert. Für diese Deportation, für Wohnen, Essen und Trinken und die medizinische Versorgung zahlte sie 2887,73 Reichsmark. Tatsächlich wurde sie schon am 29. September desselben Jahres in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort vergast.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ eine Tragikomödie des Regisseurs Peter Farrelly von 2018. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Im Zentrum der Filmbiografie, die nach einer wahren Begebenheit gestaltet ist, versetzt die Zuschauer*innen in die USA im Jahr 1962: Dr. Don Shirley (Mahershala Ali) ist ein begnadeter klassischer Pianist und geht auf eine Tournee, die ihn aus dem verhältnismäßig aufgeklärten und toleranten New York bis in die amerikanischen Südstaaten führt. Als Afroamerikaner muss er sich nicht nur auf die dort vorherrschende Rassentrennung einstellen, sondern auch gegen unliebsame Überraschungen wappnen. Mit dem Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga verpflichtet er nicht nur einen erfahrenen Chauffeur, sondern auch einen bewährten Mann fürs Grobe.
Auf ihrer Route orientieren sie sich am sogenannten Negro Motorist Green Book, in dem die wenigen Unterkünfte und Restaurants aufgelistet sind, in denen auch schwarze Gäste willkommen sind. Je mehr Tony die Unmenschlichkeit der Rassentrennung erlebt, umso mehr wundert er sich, warum sich sein weltgewandter Auftraggeber bewusst diesen Demütigungen aussetzt. Während der langen Fahrt entwickelt sich langsam eine besondere Freundschaft zwischen den beiden sehr gegensätzlichen Männern.
Im Rahmen der Oscarverleihung 2019 erhielt der Film fünf Nominierungen und wurde als bester Film und für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet, Mahershala Ali erhielt den Preis als bester Nebendarsteller.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ eine US-amerikanische Filmkomödie des Regisseurs Zach Braff aus dem Jahr 2017. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Zum Inhalt: Die lebenslangen Freunde Willie (Morgan Freeman), Joe (Michael Caine) und Al (Alan Arkin), genießen den Ruhestand, bis sie eines Tages erfahren, dass die Bank ihre verdiente Rente verjubelt hat. Die drei beschließen, dem beschaulichen Leben als friedlicher Bürger den Rücken zu kehren und erstmals im Leben vom Pfad der Tugend abzuweichen. Als sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen und ihre Familien nicht mehr versorgen können, setzen sie alles auf eine Karte und planen einen halsbrecherischen Coup, um eben jene Bank abzuzocken, die sich ihr Altenteil unter den Nagel gerissen hat. In späten Jahren beginnt für die drei Freunde das größte Abenteuer ihres Lebens – zu verlieren haben sie ja nichts.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melden sie sich bitte bei Frau Anna Evers unter 05635-1022 oder über
Wir sind zum Deutschen Engagementpreis mit unserem Projekt "Landkulturboten" vorgeschlagen. Gewinner wird derjenige, für den die meisten Stimmen abgegeben werden. Bitte stimmen sie für uns! Hier der Link: Landkulturbote des Förderkreises Synagoge in Vöhl Bis 19.Oktober 2022 |
er offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.
Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden, zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.
Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.
Vortrag: "Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden"
Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Der Förderkreis Synagoge in Vöhl zeigt in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen deutschen Spielfilm der Regisseurin Caroline Link aus dem Jahr 1996, der im Jahr 2021 neu aufgelegt wurde. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Zum Inhalt: Was für ein Geräusch macht die Sonne, wenn sie aufgeht? Wie klingt der Schnee, wenn er auf die Wiese fällt? Das Erraten von Geräuschen ist das Lieblingsspiel von Lara (Sylvie Testud) und ihrem gehörlosen Vater Martin (Howie Seago). In ihrer Familie ist Lara die Einzige, die hören und sprechen kann. Von klein auf unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache und hilft ihnen als Übersetzerin in allen Lebenslagen. Doch als Teenager entdeckt Lara ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater interpretiert dies als persönlichen Affront und distanziert sich immer mehr von ihr. Als Lara dann einen Studienplatz an einer Musikhochschule im fernen Berlin annehmen will, droht die Familie endgültig zu zerbrechen. Erst durch einen tragischen Schicksalsschlag findet Martin allmählich Verständnis für Laras Liebe zur Musik...
Die Geschichte einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg durchs Leben sucht und findet.
Foto. Karl-Heinz Stadtler Das schon im Jahre 2020 angebrachtes Schild an der Synagoge. |
Am 3. Dezember, 10 Uhr, enthüllen wir 4 Hausschilder an Häusern, in denen früher Juden gewohnt haben. Die Schilder informieren über die Menschen, die dort gewohnt haben. Smartphone-Besitzer können über einen QR-Code auf die Website des Förderkreises gelangen und dort weitere Informationen oft auch Fotos und Anekdoten, bekommen. Wunsch ist, dass wir in den nächsten Jahren nach und nach an weiteren Häusern solche Schilder anbringen. Wir laden herzlich dazu ein, Erster Treff ist am Haus Selzam in der Basdorfer Str. 9. Wir werden dann zu den Häusern Mittelgasse 11, Mittelgasse 07 und Mittelgasse 01 gehen. Autobenutzern empfehlen wir den Parkplatz vor der Henkelhalle in der Schlossstraße. Wenn man von dort den Weg über den Schulhof der Henkelschule wählt und vor der Turnhalle links abbiegt, ist man in maximal 5 Minuten am Treffpunkt.
Landrat Herr Jürgen van der Horst, Bürgermeister Herr Karsten Kalhöfer, Ortsvorsteher Herr Peter Göbel und die Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer werden anwesend sein.
Der Bundestagsabgeordneter Dr. Edgar Franke (angefragt) und andere Parlamentsabgeordnete sind eingeladen.
Der Vöhler Posaunenchor wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen.
Grafik: Karl-Heinz Stadtler
Es folgen Bilder von der Einweihung am 3. Dezember 2022:
Am Dienstag, den13. Dezember zeigt der Förderkreis Synagoge in Vöhl in seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ einen deutschen Spielfilm des Regisseurs Sebastian Grobler aus dem Jahr 2011. Der Titel darf aus Lizenzgründen nicht genannt werden.
Zum Inhalt: Der junge Lehrer Konrad Koch (Daniel Brühl) soll in einem altehrwürdigen deutschen Gymnasium im Jahr 1874 Englisch unterrichten. Um seine Schüler für die Sprache und das Land zu begeistern, bedient er sich ungewöhnlicher Methoden und bringt ihnen eine ganz neue Sportart nahe, die er in England kennengelernt hat: Fußball. Fairplay statt Zucht und Ordnung - das kommt bei seinen eher konservativen Kollegen und der Elternschaft nicht gut an. Man will den unangepassten Kollegen am liebsten wieder loswerden, doch dann ergreifen die Schüler die Initiative und Kochs großer Traum scheint Wirklichkeit zu werden.
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