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Wir feiern das Grundgesetz …
Am Sonntag, 26. Januar, 19 Uhr feiert der Förderkreis Synagoge in Vöhl zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Ederseeschule Herzhausen und einer Tanzgruppe aus Marburg das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Feiern Sie mit uns die freieste und demokratischste Verfassung, die es je auf deutschem Boden gegeben hat! Und wir erinnern an die Ermordung von mehr als 6 Millionen Menschen einer anderen Religion, einer anderen ethnischen Zugehörigkeit oder einer anderen politischen Auffassung durch das nationalsozialistische Deutschland.
Am 27. Januar 2020 haben die NS-Gedenkstätten zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust zu einer bundesweiten Aktion aufgerufen. Die Gedenkstätten wurden beleuchtet. Hier die Bilder von unserer Synagoge. Die Beleuchtung hat Peter Göbel installiert und fand von 17.00 bis 19.00 Uhr statt. Die Fotos sind von ©Ulrich Müller, Vöhl
©Ulrich Müller, Vöhl
167. Synagogenkonzert
Je ne regrette rien. Eine Hommage an Édith Piaf.
Chansonabend mit Emilia Blumenberg und Nils Mille
Eintritt: 18/16/14 €, an der Abendkasse + 2 €.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt!
(168.) Synagogenkonzert mit
"Panflöte und Harfe"
Matthias Schlubeck und Isabell Moreton Foto: Moreton/Schlubeck
Eintritt: 18/16/14 €, an der Abendkasse + 2 €.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt!
(169.) Synagogenkonzert mit
„Eine iranisch-israelische Musik-Affäre“
SistanagilaFoto: Sistanagila
Die in Berlin lebenden israelischen und iranischen Musiker suchen mit ihrem Projekt den Dialog.
Die Musiker demonstrieren diesen Dialog in Sistanagila, indem sie aufeinander zugehen, einander neugierig lauschen und miteinander spielen. Getragen von jahrhundertealter jüdischer und iranischer Musiktradition begeben sich die Musiker auf eine Reise, die sie am Ende zu sich selber führt
Sie bedienen sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen. Die unterschiedlichen Melodien und Motive, neu arrangiert mit Einflüssen von Flamenco und Jazz bis hin zu progressivem Metal, verschmelzen zu einer Musik, die etwas ganz Neues entstehen lässt und eine Brücke zwischen zwei Welten baut.
Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus sind leider fast alltäglich geworden. Wir rufen dazu auf, sich für eine solidarische, weltoffene und friedliche Gesellschaft einzusetzen, in der wir uns im Rahmen des Grundgesetzes frei entfalten können.

Wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt!
(170.) Synagogenkonzert mit
Narinkka
„Suomiklezmer“Foto: Narinkka
Narinkka ist die Band des finnischen Kontrabassisten Sampo Lassila. Der Name geht zurück auf den ersten Flohmarkt in Helsinki. Ein Highligt zwischen Jazz und Folk, zwischen Klezmer und Klassik – Narinkka überzeugen mit Spielwitz und Phantasie.
Eintritt: 18/16/14 €, an der Abendkasse + 2 €.Kartenbestellung: Frau Anna Evers unter
Vernissage
Christa Fianda
„Urkräfte - Feuer, Wasser, Luft und Erde" Bild: ©Christa Fianna
Dr.rer. nat. Christa Fianda, Lehrbeauftragte für Chemie an einer Fachhochschule, stellt Ihre Bilder folgendermaßen vor:
„Die Fotografien werden nicht mit dem Computer bearbeitet, sie bleiben authentisch. Lediglich durch das Drehen der Bilder um einen bestimmten Winkel entsteht eine Verfremdung. Durch den Druck auf Leinwand wird ein gewisser Unschärfegrad erreicht, der gewollt ist, da die Bilder dann wie gemalt aussehen. Auf den ersten Blick erkennt man nicht, was genau aufgenommen wurde, und dass es sich um Fotografien handelt, ist auch nicht immer ersichtlich.
Der Dialog mit dem Betrachter beginnt.
Die Titel der Bilder entsprechen dem, was ich in meinen Fotografien sehe und leiten nicht zu dem, was real aufgenommen wurde.
Entstanden sind die Fotografien auf meinen Reisen und in meinem Garten“.
Die Ansprachen zur Eröffnung finden draußen statt. Das Auditorium kann die Bilder danach unter Einhaltung der Abstandsregeln in der Synagoge ansehen.
Besuch der Ausstellung: Während der hessischen Sommerferien täglich (außer samstags) von 9.00 bis 16.00 Uhr und sonntags an Terminen zur "Offenen Synagoge".
Bis zum 31. August 2020.
Projekt Landkulturboten
In Kooperation mit der GrimmHeimat Nordhessen und fünf weiteren Einrichtungen in der Regionnimmt der Förderkreis Synagoge in Vöhl an dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanzierten Projekt teil. Das Bundesprogramm will Kultur im ländlichen Raumfördern. 6 Schülerinnen und Schüler der Ederseeschule Herzhausen und der Alten Landesschule in Korbach bereiten sich seit einigen Wochen intensiv darauf vor, während der hessischen Sommerferien (6. Juli – 14. August) jeweils zu zweit zwei Wochen lang Besucher durch die ehemalig Vöhler Synagoge zu führen. Sie können das Aussehen des Sakralraums zu jener Zeit beschreiben, als hier noch jüdische Gottesdienste stattfanden. Außerdem können sie über die Geschichte des Gebäudes und vor allem darüber informieren, warum das Vöhler Gotteshaus die Pogromnacht, die Zeit des Nationalsozialismus und sogar „das zweite Sterben der Synagogen“ –die Zerstörung durch Umnutzung nach dem Krieg - weitgehend unbeschadet überstanden hat.Darüber hinaus vermitteln die Landkulturboten ihr Wissen über das Ende des jüdischen Lebens in Nordhessen in der ersten Hälfte der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und schließlich können sie auch etwas zu der Ausstellung „Urkräfte: Feuer, Wasser, Luft und Erde“ sagen, die bis zum 30. August zu sehen sein wird.
Hier der Link zu unserem Kooperationspartner:
grimmheimat.de/kultur-entdecken/kulturboten
Wegen der Corona Pandemie leider abgesagt!


Wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt!

Der Film ist eine satirische Liebeskomödie von Regisseur Armin Völckers, gedreht im Jahr 2006 in Deutschland.
Der 17-jährige Berliner Schüler Leroy ist deutsch, kultiviert, gut erzogen - und schwarz. Er spielt Cello und geht in Ausstellungen, anstatt HipHop zu machen und Basketball zu spielen. Das einzig `Coole' an ihm ist sein riesiger Afro-Look. Trotz fehlender Coolness und eines übernatürlichen Talents für Ungeschicklichkeiten jeglicher Art passiert das Unbegreifliche: Leroy erweckt die Aufmerksamkeit der süßen Eva. Doch das Glück der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.

er offenen Auges durch Vöhl geht, findet immer noch Spuren jüdischen Lebens. Da sind in der Tür einer alten Schmiede Namen wie die von Abraham Katzenstein oder Selig Frankenthal neben denen von christlichen Bauern hinein geschnitten worden, da gibt es die Inschrift in hebräischen Schriftzeichen über der Tür eines Hauses, das im 19. Jahrhundert der Händlerfamilie Schaumburg gehörte, und da sind natürlich der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube und die ehemalige Synagoge. Diese Spuren sind letzte Zeugen einer jahrhundertelangen Präsenz jüdischer Menschen im Ort. Sie waren Kaufleute und Händler, hatten im Unterschied zu vielen anderen Gegenden Deutschlands oft eine kleine Landwirtschaft und waren als Handwerker tätig. Da gab es aber auch Seifensieder und Aschesammler, Färber und Lumpensammler.
Im Vöhler Gemeinde- und im Marburger Staatsarchiv, aber auch in Berlin und Jerusalem hat Karl-Heinz Stadtler viele Akten und Dokumente über die Vöhler jüdische Gemeinde gefunden, zu der auch die Juden aus Basdorf, Marienhagen und Ober-Werba gehörten. Er zeigt die Häuser, in denen sie lebten, erzählt von ungewöhnlichen Handelsgeschäften, vom Leben armer und reicher Juden, von ihrem Zusammenleben mit den Nichtjuden, aber eben auch von dem, was ihnen bis zum 6. September 1942 in Vöhl oder später in irgendwelchen Konzentrations- und Vernichtungslagern angetan wurde. An jenem 6. September nämlich – wir kennen sogar die Uhrzeit – wurden die letzten drei jüdischen Frauen aus ihren Häusern geholt und auf eine Reise ohne Wiederkehr geschickt.
Eine Gebühr für den geführten Rundgang wird nicht erhoben. Spenden für die Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten an der Synagoge sind willkommen.
Treffpunkt: Synagoge in der Mittelgasse. 15.00 bis 17.00 Uhr.
Versal: Bild von Emmie Norfolk auf Pixabay
In der Synagoge finden in den Wochen der Ausstellung zwei Workshops
mit Frau Dr. Christa Fianda statt:



Er stellt einzelne Grabmale und die dort bestatteten Personen vor, berichtet über tragische Todesfälle und lustige Begebenheiten. Erstmals wird öffentlich ein Dokument vorgestellt, das die Existenz eines jüdischen Friedhofs bereits für das Jahr 1773 bestätigt, während man bisher davon ausging, dass es einen jüdischen Friedhof erst 60 Jahre später gab.Treffpunkt an der Synagoge.
Versal: Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
In der Synagoge finden in den Wochen der Ausstellung zwei Workshops
mit Frau Dr. Christa Fianda statt:



Johannes Grötecke tritt beim „Lach-Café“ auf.
Präsentation der individuellen Projekte.
Hier der Link zu unserem Kooperationspartner Grimmheimat:
grimmheimat.de/kultur-entdecken/kulturboten
„KlezFiesta“
Konzert im Schlossgarten
(zum Tag des offenen Denkmals)