Liste der bisherigen Ausstellungen

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Dies ist eine Auswahl der in der ehemaligen Synagoge stattgefundenen Ausstellungen.
Den Zeitpunkt anderer Ausstellungen finden sie unter Archiv der Veranstaltungen.

Foto-Ausstellung "In deinen Mauern wohnt das Leid", 24. September bis 27. November 2022

Erinnerungen an das KZ Theresienstadt.

von Alexis und Dr. Wolfgang Werner


Foto: Karl-Heinz Stadtler

Foto: Wolfgang Werner

Die Fotos zeigen das Konzentrationslager Theresienstadt und das Dorf Lidice –zwischen Prag und Terezin gelegen-, das die SS 1942 dem Erdboden gleichgemacht hat. Fast alle Bewohner wurden ermordet.

Ausstellung: "Aktion Reinhardt", 30. Mai bis 30. August 2022



Foto: Karl-Heinz Stadtler

Ausstellung  der Gedenkstätte Majdanek zum 70. Jahrestag der "Aktion Reinhardt" (1942 bis  1943).

Sie besteht aus 20 Rollups.

Sie ist von Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer aus Bielefeld, www.atelier-ostbahnhof.de zur Verfügung gestellt.

Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort.

 

Kunst-Ausstellung des Kunstvereins Korbach 2022


Anläßlich der Ausstellung "Aktion Reinhard, Sie kamen ins Ghetto... Sie gingen ins Unbekannte..." stellt der Kunstverein Korbach eine Skulptur und acht Bilder aus. Sie sind während der Öffnzungszeiten der Synagoge zu sehen.


Carola Petersen, "Pappmaché und Asche"
Foto: Karl-Heinz Stadtler

Fortsetzung


Carola Petersen, "Pappmaché und Asche"
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Bild von Ulrike Gründel ist ohne Titel.
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das zweite Bild von Ulrike Gründel in der Ausstellung "Aktion Reinhardt" in der Vöhler Synagoge. Ohne Titel!
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Markus Hessler vom Musikverein Korbach hat diesem Bild in der Ausstellung zur Aktion Reinhardt den Titel "Sternenhimmel" gegeben.
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Bild von Fritz Krotz hat den Titel "Ein Grab in den Lüften, da liegt man nicht eng". Das sind Zeilen aus dem Gedicht "Todesfuge" von Paul Celan.
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Bild von Fritz Krotz hat den Titel "Dein aschenes Haar Sulamit";
auch diese Zeile ist aus Paul Celans Gedicht "Todesfuge".
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Ulrike Maydorn hat dieses Bild "Das Grauen" genannt.
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Bild von Michael Preusse-Song hat den Titel "Trail of Tears".
Foto: Karl-Heinz Stadtler


"Glanz und Gloria? Massengräber!!!"hat Manuela Radtke ihr Gemälde genannt, das ebenfalls in der Vöhler Ausstellung steht.
Foto: Karl-Heinz Stadtler

 

Ausstellung: Krieg und Menschenrechte, 9. - 15. Oktober 2021

 

 

Samstag, 9. Oktober und Sonntag, 10. Oktober 2021

D
ienstag, 12. Oktober bis Freitag, 15. Oktober, 14.00 bis 17.00 Uhr

In der Synagoge: „Krieg und Menschenrechte“, Ausstellung vom Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge

Ausstellung zum Thema Rassismus, 1. - 3. Oktober 2021

Foto. Karl-Heinz Stadtler
Foto. Karl-Heinz Stadtler

 

Auf den ersten Blick sieht die Ausstellung „Out of the Box“, der #Region gegen Rassismus wie ein Marktstand aus: Grüne IFCO-Kisten gefüllt mit Inhalt und zwei Verkäufer:innen. Doch statt mit Obst und Gemüse sind die Kisten gefüllt mit Informationen rund um Rassismus. So wird z.B. in einer Kiste Antisemitismus erklärt, eine andere Kiste thematisiert antimuslimischen Rassismus und in wieder einer Kiste findet sich eine erschreckende Sammlung von rassistischen Vorfällen in unserem Landkreis.

Die Ausstellung erklärt Rassismus und die unterschiedlichen Ausprägungen, gibt Einblicke in die Perspektive Betroffener, zeigt den historischen Hintergrund auf und macht rassistische Vorfälle im Landkreis sichtbar.

"Out of the Box" ist eine inhaltsstarke und sehr informative Ausstellung. Viele Facetten des historischen und des gegenwärtigen Rassismus werden dargestellt. Zugegeben: Einige Abschnitte sind nicht leicht zu verstehen. Nicht alle Aussagen müssen akzeptiert werden, aber alle Sätze reizen zum Gespräch oder zur Diskussion. Auf vielen Stelen der Ausstellung sind QR-Codes angebracht, die es absolut lohnen, sie sich anzusehen bzw. anzuhören. Sie erweitern den Blickwinkel enorm. Ein voll geladenes Smartphone ist beim Besuch absolut zu empfehlen. Nur am 3. Oktober kann die Ausstellung noch besucht werden.

Logo der AG "Region gegen Rassismus"

Foto-Ausstellung von U. Müller 16.+17. und 23.+24. Oktober 2021

Zwei  Foto-Ausstellungen von Ulrich Müller 

Zu sehen am Samstag den 16. und Sonntag den 17. Oktober,
jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr in der ehemaligen Synagoge Vöhl.

Foto:Ulrich Müller


Du kannst sie sehen und rufen hören – Tiere in der Ederseeregion,
so lautet der Titel der Foto-Ausstellung.

Tiere in Großformat, ganz nah, Auge in Auge.
Großformatige Fotos und kurze Videoclips werden so manchen überraschen.
Wow, so habe ich das noch nie gesehen! 
Toll, was die Natur so bietet, interessant für Klein und Groß.
Viel Geduld, Kenntnis und eine gute Tarnung machen es möglich, Tiere so nah vor die Linse zu bekommen. 

Für alle Besucher gelten die aktuellen Coronaregeln (3G).

Zu sehen am Samstag den 23. und am Sonntag den 24. Oktober,
von 14:00 bis 17:00 Uhr, in der Synagoge in Vöhl.

Foto:Ulrich Müller


Zwar anders, aber wie wir“ – Begegnungen in Indien, 
so lautet der Titel der Foto-Ausstellung von Ulrich Müller.

Begegnungen sind das, was das Leben bereichert“! 
- das Leben auf der Straße, - zu Hause und in den Dörfern, -oder bei der Arbeit  

Die Fotos zeigen meine Erlebnisse mit Menschen in einer „anderen Welt“.
Natürlich und naturbelassen, arm und krank oder lustig und zufrieden.
Mit dem Rucksack ging die Reise durch das große Land.
Von ganz im Norden, dem Himalayagebirge, da wo Yaks und Kaschmirziegen leben, bis an die südlichste Spitze, wo der Indische Ozean, die Arabische See und das Bengalische Meer aneinanderstoßen.
Von Westen, da wo am Meer noch riesige Holzschiffe gebaut werden und die letzten wilden Esel leben, bis zum Osten, an die Grenze von Bangladesch und Butan, wo lebende Brücken gebaut werden und die Frauen das Sagen haben,
In dieser Bilder-Ausstellung können sie zumindest einen „Funken“ von all den beeindruckenden Erlebnissen wahrnehmen. Die großformatigen Fotos werden in den Räumen der ehemaligen Synagoge gezeigt und eine kontinuierlich laufende Diashow, (mehr als 1000 Fotos) ist im Sakralraum, zu sehen.

Für alle Besucher gelten die aktuellen Coronaregeln (3G).

Bilder-Ausstellung: Karl Thorwirth, 18. - 26. September 2021


Foto: Karl-Heinz Stadtler

Foto: Karl-Heinz Stadtler

Foto: Karl-Heinz Stadtler

Karl-Thorwirth-Ausstellung
Gemälde mit Motiven aus Vöhl


Der Kunstmaler Karl Thorwirth lebte zuletzt in Vöhl. Er hat Landschaften, Porträts und Straßenansichten gemalt. Schwerpunkt der Ausstellung in der Synagoge ist Vöhl. In vielen Gemälden hat Thorwirth in den 50er bis 70er Jahren Straßenzüge, aber auch einzelne Fachwerkhäuser festgehalten. Nicht immer ist leicht festzustellen, welche Häuser es sind. Auch alten Vöhlern wird es nicht immer leichtfallen, die Bilder zu lokalisie-ren.
Der Förderkreis wird jene Bilder zeigen, die im ehemaligen Amts- und Pfarrhaus in der Basdorfer Straße aufbewahrt werden. Vöhler Bürger sind eingeladen, Thorwirth-Gemälde, die sich in ihrem Besitz befinden, ebenfalls für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen.


Kunst-Ausstellung: ERINNERN-WACHEN-ERLEBEN; Welche Stele? 2021

Details der 24 Stelen
Fotos von Ulrich Müller (© UMü) und Karl-Heinz Stadtler
Dazugehörige Stelen in gleicher Reihenfolge
Fotos von Ulrich Müller (© UMü) und Karl-Heinz Stadtler

Kunst-Ausstellung: ERINNERN-WACHEN-ERLEBEN, 2021, 24 Stelen

Fotos: Ulrich Müller

Bitte die Kacheln anklicken!  

Für weitere Informationen: Der Ausstellungskatalog.


Veranstalter ist der Förderkreis Synagoge Vöhl e.V.
(Mitglied der LAG der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Hessen)
mit Unterstützung 
der Region Kellerwald-Edersee,
des Hessisschen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst,
des Landkreises Waldeck-Frankenberg,
der Nationalparkgemeinde Vöhl und dem

ERINNERN-WACHEN-ERLEBEN, Art-Night der Stelenausstellung, 17. September 2021

 


Die Stelen von Herrn Laugesen und Herrn DeDea
Foto: Karl-Heinz Stadtler

Fortsetzung

Die angestrahlte Synagoge
Foto: Karl-Heinz Stadtler

Das Ensemble Chaverim spielt neben der Stele von Herrn Kerger im Synagogengarten
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Die Stelen von Herrn Stellner, Frau u. Herr Aletsee und Herrn Schmid
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Die Stelen von Frau Schwermer-Funke und Herrn Stellner
Foto: Karl-Heinz 


Die Stele von Herrn DeDea
Foto: Ulrich Müller


Die Stelen von Frau Schlanstein und Frau Schirrmacher
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Bild führt zur vorgestellten Video-Projektion "Welche Stele?"
Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Ensemble Chaverim zum Abschluss in der Synagoge
Foto: Karl-Heinz Stadtler

Kunst-Ausstellung: ERINNERN-WACHEN-ERLEBEN, 2021


KünstlerInnen aus den Jugendhäusern in Frankenberg und Korbach, aus der Ederseeschule, dem Altenpflegeheim Zum Weinberg, Jeannine Gill und dem Kunstverein Korbach haben Planen gestaltet, die zum Sichtschutz und Blickfang für das Ausstellungsgelände dienen.


Plane gestaltet von SchülerInnen der Abschlussklasse der Ederseeschule Herzhausen, Foto: Karl-Heinz Stadtler

Fortsetzung

Plane gestaltet von SchülerInnen der Abschlussklasse der Ederseeschule Herzhausen, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Plane gestaltet von Jugendliche des Jugendhauses Frankenberg, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Plane gestaltet von Jugendliche des Jugendhauses Korbach, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Plane gestaltet von BewohnerInnen des Altenpflegheims Zum Weinberg in Vöhl-Asel, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Jeannine Gill aus Zwesten gestaltete diese Plane, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Plane gestaltet vom Kunstverein Korbach, Foto: Karl-Heinz Stadtler


Das Eder-Dampfradio hat ein  Video (6.37min) über die Ausstellung erstellt.
Das Radio  www.eder-dampfradio.de., ist eine Website für lokale Nachrichten und Ereignisse.



Das Eder-Dampfradio hat auch ein großes Video (1.00.11min) über die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung erstellt.


Standbild der KünstlerInnen der angekauften Stelen 

Die sechs zum Ankauf ausgesuchte Stelen und deren HerstellerInnen:
 
Die Stelen werden auf Dauer neben oder auf dem Hof der Synagoge stehen:

 
Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn hat uns folgendes Grußwort zugesandt:

Weitere Angaben zu den Stelen und Künstlern sind im Ausstellungsführer:
 

Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht", 1. November 2019, 18.00 Uhr

Bild von kalhh auf Pixabay

Im Rahmen unserer Reihe: Facetten des Rassismus


Pro-Asyl-Ausstellung

„Asyl ist Menschenrecht

Die Veranstaltungen vom 1. bis 3. November finden in der Henkelhalle in Vöhl, Schlossstraße 10 statt.
Freitag, 1. Nov. 2019 um 18 Uhr: Eröffnung der Pro-Asyl-Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“
Im Herbst 2015 kamen viele Flüchtlinge nach Deutschland. Nach einer freundlichen Begrüßung zu Beginn, unterstützt auch durch die Medien, änderte sich die Stimmung in großen Teilen der Bevölker<ung, auch dies unterstützend begleitet durch viele Medien. 2016/17 lebten ungefähr 100 in der Nationalparkgemeinde Vöhl, heute sind es nur noch wenige.Aber die Debatte in Deutschland hält an, sogar die Parteienlandschaft hat sich geändert. Die Türkei wird mit mehreren Milliarden Euro dafür bezahlt, Flüchtlinge zurückzuhalten. Ungezählte Menschen – insbesondere aus Eritrea und Somalia – starben und sterben eines qualvollen Todes auf ihrem Marsch durch die Sahara ans Mittelmeer; darüber erfahren wir sehr wenig. Viele Tausende ertranken und ertrinken im Mittelmeer, zum Teil auch deshalb, weil Europa nicht im erforderlichen Umfang hilft. Dies wird in der Ausstellung thematisiert.

In Vöhl steht die Ausstellung unter der Überschrift:

„Tretet unsere Rechte nicht mit Füßen!“
Einführung in die Ausstellung: Günter Maier


Kunst-Ausstellung Enric Rabasseda, 6. Oktober 2019, 17 Uhr




Zeichnungen von Enric Rabasseda: Faschismus, Krieg, Hintergründe

Enric Rabasseda wurde 1933 in Spanien geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens in Wuppertal, wo er 2016 starb.
Über seine Zeichnungen in der Ausstellung schrieb er: „Mein Anliegen ist nicht allein das Mitleid mit den Opfern, die tiefe Anerkennung des Mutes der Männer und Frauen des antifaschistischen Widerstandes in allen Ländern Europas, die vom deutschen Faschismus heimgesucht wurden.
Mein Anliegen liegt vor allem darin, die tieferen Ursachen des Faschismus, seine verantwortlichen Urheber sichtbar zu machen, die in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 nie ernsthaft zur Verantwortung gezogen wurden: Die Herren der Banken und der Großindustrie. Sie verantworteten und finanzierten den deutschen Faschismus und haben nach 1945 statt verdienter Strafen wieder die Kommandohöhen von Wirtschaft, Banken und Politik besetzt. Die Verdrängung dieser Tatsache ist das eigentliche Problem der nicht bewältigten Vergangenheit in der Bundesrepublik. Die Mörder sind noch unter uns.“
Dr. Hartmut Wecker hat mehr oder weniger bekannten Menschen je eine der 12 Zeichnungen Rabassedas zur Verfügung gestellt und um einen Kommentar oder eine Interpretation gebeten. Die Antworten sind zusammen mit den Bildern Teil der Ausstellung.

Foto-Ausstellunge "Hadamar", 7. September 2019

Frank Winkelmann, Hadamar 012, CC BY 3.0

 
Eine Ausstellung in der Reihe: Facetten des Rassismus



„Die Gedenkstätte in der früheren Tötungsanstalt Hadamar“

von Dr. Wolfgang Werner

In der Tötungsanstalt Hadamar wurden Tausende psychisch kranke bzw. geistig behinderte Menschen durch Gas, Medikamente oder mutwilliges Verhungernlassen getötet. In der heutigen Gedenkstätte informiert eine sehr informative Ausstellung über den Krankenmord im nationalsozialistischen Deutschland. Dr. Wolfgang Werner, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen, hat in der Gedenkstätte Hadamar fotografiert, was heute noch an jene Zeit erinnert.

Foto-Ausstellung "Ofenbauer von Auschwitz", 6. Oktober 2019

Marco Almbauer, 3. Krematoriumsofen Mauthausen, CC0 1.0

Eine Ausstellung in Reihe: Facetten des Rassismus

„Ehemaliges Firmengelände J.A. Topf & Söhne Erfurt - eine photographische Dokumentation"

Alexis Werner: Einführung in die Ausstellung über Topf
& Söhne

In Auschwitz-Birkenau und vielen anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern standen die von Ingenieuren von der Firma J.A. Topf & Söhne errichteten Verbrennungsöfen, in denen die Massenmorde an Juden und Sinti und Roma durchgeführt wurden. Topf & Söhne ist ein sehr typisches Beispiel für die Beteiligung deutscher Industrieunternehmen am Holocaust. In der Nähe jedes der Lager gab es Fabriken, in denen die Häftlinge Zwangsarbeit leisteten.
Alexis Werner war auf dem ehemaligen Fabrikgelände in Erfurt, das 2011 zu einem Erinnerungsort wurde, und hat seine Eindrücke fotografisch festgehalten.

Kunst-Ausstellung "Buchenwald", 7. September 2019

Andreas Trepte, Buchenwald--KZ-Tor, CC BY-SA 2.5


Eine Ausstellung in der Reihe: Facetten des Rassismus

Bäume, Schienen, Zäune. Ein Versuch, das Gesehene auf dem Gelände der Gedenkstätte Buchenwald mit künstlerischen Mitteln zu verarbeiten“

vom Lebenshilfe
-Werk Weimar-Apolda unter der Leitung von Martina Heller

Die Ausstellung Bäume, Schienen, Zäune wurde am "Tag der Menschenrechte" (10. Dezember 2008) im Museumscafé der Gedenkstätte Buchenwald eröffnet.
6 Künstler im Alter zwischen 20 und 46 Jahren hatten die Gedenkstätte des KZs Buchenwald besucht und arbeiteten nach intensiven Gesprächen unter Anleitung von Martina Heller, Leiterin des Kunstateliers des Lebenshilfe-Werks ihre Erinnerungen auf.


Ausstellung "NS-Euthanasie", 1. September 2019

 

Grafik: Wolfgang-Bonhage-Museum Korbach
 
Im Rahmen unserer Reihe "Facetten des Rassismus"


Ausstellung "Ihr Tod reißt nicht die geringste Lücke..."

  "NS-Euthanasie" in Waldeck-Frankenberg

1. September– 5. Oktober 2019


Die Ausstellung wurde auf Initiative des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Wolfgang-Bonhage-Museum Korbach erarbeitet und vor 10 Jahren im Wolfgang-Bonhage Museum gezeigt. Zum Vorbereitungsteam gehörten damals auch Kurt-Willi Julius und Karl-Heinz Stadtler vom Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.
Mit Genehmigung der damaligen Ausstellungsmacher werden nun große Teile der Ausstellung in Vöhl gezeigt werden. Die Ausstellung bildet den Rahmen für das Begleitprogramm.

Kunst-Ausstellung "Tora und Schofar", Heinrich Groß, 5. Mai 2019


Foto: Stefanie Rösner WLZ

Begegnungen mit jüdischer Kultur

5. Mai bis 11. August 2019
Heinrich Groß lebt in Niederwalgern bei Marburg. Er ist gelernter Zimmermann und zeichnet seit seiner Jugend.
Im Jahr 2000 erhielt der Künstler den Otto-Ubbelohde-Kulturpreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Ausstellung „Schicksale“, Sonntag, 22. April 2018

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Hier die Broschüre zur Ausstellung:
Bitte anklicken!


„Schicksale. Menschen aus Waldeck- Frankenberg im Konzentrations- und Arbeitserziehungslager Breitenau“ 

Eröffnung am Sonntag, 22. April 2018, um 11.15 Uhr


Die Ausstellung „Schicksale. Menschen aus Waldeck- Frankenberg im Konzentrations- und Arbeitserziehungslager Breitenau“ von Schülern der Alten Landesschule eröffnet.

 Dr. Marion Lilienthal und SchülerInnen der Alten Landesschule Korbach:  "Schicksale. Menschen aus Waldeck- Frankenberg im Konzentrations- und Arbeitserziehungslager Breitenau" (Ausstellungseröffnung)

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