Sonntag, 20. Oktober 2019, 19 Uhr, Reisebericht, "Die vergessenen Mordlager im Holocaust"

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Lager und Gedenkstätte Majdanek
Blick auf die Gedenkstätte MajdanekRalf Lotys (Sicherlich), 2003-11 KZ Majdanek, CC BY 2.5

Belzec, Sobibor, Treblinka – die vergessenen Mordlager im Holocaust. Ein Reisebericht

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Rassismus“

1942 errichtete die SS im äußersten Osten des damaligen Generalgouvernements drei Lager, die nicht der Ausbeutung von Arbeitskraft, sondern ausschließlich der Vernichtung dienten: Belzec, Sobibor und Treblinka. Innerhalb von nur eineinhalb Jahren wurden hier 1,6 bis 1,8 Millionen Juden und ca. 50.000 Roma in Gaskammern ermordet. Ihr in die Lager mitgebrachtes Eigentum – im Wert von 178.745.960,59 Reichsmark – vereinnahmte das Deutsche Reich.
Karl-Heinz Stadtler nahm im vorigen Jahr an einer Bildungsreise des Bildungswerks Stanislaw Hantz (Kassel) teil, während der die an diese Lager erinnernden Gedenkstätten, aber auch die des Konzentrations- und Vernichtungslagers Majdanek sowie die früheren Ghettos Piaski und Izbica besucht wurden. Er wird von dieser Reise berichten.

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