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Mittwoch, 27.8.2025, 19 Uhr, Buchvorstellung: Die Zeit davor und danach

Bestuhlter Innenraum der Synagoge
 Foto: © Kurt-Willi Julius

 

An den (Vor-)Ostertagen des Jahres 1945 – also vor 80 Jahren – ging für die Gemeinden des heutigen Landkreises Waldeck-Frankenberg der 2. Weltkrieg zu Ende. Der Krieg war mit Tod und Zerstörung, Not und Elend verbunden gewesen. Einige Geschichtsinteressierte und jüdische Nachfahren aus unserer Region möchten mit einem Buch an diese Tage erinnern.

Fortsetzung

Dr. Marion Lilienthal aus Korbach, Heinrich Figge aus Höringhausen, Ernst Klein aus Volkmarsen, Karl-Hermann Völker und Dr. Horst Hecker für Frankenberg, Dr. Heinrich Knoche und Karl-Heinz Stadtler aus Vöhl haben sich dieses Themas angenommen. Außerdem hat Johannes Grötecke Nachfahren Bad Wildunger Juden Gelegenheit gegeben zu schildern, wie ihre Eltern oder Großeltern das „Dritte Reich“ erlebten und sich nach der Emigration eine neue Existenz in einem fremden Land aufbauten. Carol Davidson Baird aus den USA, Michael Dimor aus Israel und Ruben Herzberg als Nachfahren Vöhler Juden stellen die Geschichte ihrer Vorfahren dar. Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar hat sich dazu bereiterklärt, das Buch der Öffentlichkeit vorzustellen.
Sahra Küpfer, Musikpädagogin und seit seiner Gründung Vorstandsmitglied des Förderkreises, wird mit ihren Liedern einen feierlichen Rahmen schaffen. Es besteht die Möglichkeit, das Buch an diesem „Ersterscheinungstag“ zu erwerben.