Haus von Simon Kugelmann (Händler, Lohgerber, Metzger) und seiner Frau Minna Kugelmann, geb. Rothschild. Deren Sohn Isaak Kugelmann (Händler) wohnt bis zu seinem Tod 1920 hier. Die Erben verkaufen das Haus Mitte der 20er Jahre an einen Vöhler Landwirt. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Kugelmann, Isaak
Ursprünglich Stallgebäude von Aron Stern. 1863 von W. Henkel erworben, der baute es zu einem Wohnhaus um. Später wohnten hier die Familie Georg Heinze und der Schuster Heinrich Mankel. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Stern, David
Haus desEmanuel Schönthal; seine Tochter Emma Schönthalverkaufte es 1898 an Christian Finke, dessen Nachfahren noch heute dort wohnen. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Schönthal Vöhl
Haus des Kaufmanns und Gütermaklers Bernhard Frankenthal. Als dieser 1934 starb, führte seine Frau Johanna Frankentahlden Haushalt bis zu ihrer Deportation 1942 weiter. Von 1942 bis 1958 stand das Haus leer. 1958 übernahm der Nachbar, ein Schreiner, das Haus. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über Familie Frankenthal, Herz.
Blick in die Mitttelgasse. In der Bildmitte links, die heute abgerissene Schule.
Haus des Selig Schiff, es stand im Schulgarten der Fachwerkschule. Als er 1912 nach Korbach umzog, wurde das Haus abgerissen. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Schiff
unbebauter ehemaliger Standort des Hauses Foto: Berthold Herberz
Die deutsche Balkeninschrift lautet: „Her, wie sint meiner Feinde so viele wider mich! Viele sagen zu meiner Selen, sie hette keine Hülfe bey Gott. Sela. Gott ist der rechte Wundermann, der bald Wunden heilen kann. Amen. Leib Moses Anno 1805 den 6. August erhoben. D.H.C. Rosener Zimmermeister“
Die Übersetzung der hebräischen Inschrift lautet[1]: „Gesegnet seist du in der Stadt, und gesegnet seist du auf dem Feld. Gesegnet seist (du), wenn du ausgehst.[2] Juda, Sohn des Mose, NN[3] Im Jahr 565 nach der (kurzen) jüdischen Zählung[4]“
[1] Die Inschrift hat übersetzt: Gregor Geiger, Studium Biblicum Franciscanum, Jerusalem. Auch die Fußnoten in der Übersetzung sind von ihm. Er merkt an, dass die Inschrift nicht vollständig sei, es fehle wohl das linke Ende der Zeile. [2] Bis hierher biblisches Zitat (Dtn 28,3.6) [3] Unverständlich: ein Name? Mehrere Namen? Herkunftsangabe? Beruf? [4] 1804/1805 n. Chr.
An der Giebelseite steht: „Der Her ist mein Beschützer. Meer meiner Feinde. Im Jahre 1831 den 2ten März Erhoben durch Meister Wissemann“
Die Übersetzung der hebräischen Inschrift lautet[1]: „Gesegnet seist du in der Stadt, und gesegnet seist du auf dem Feld. Gesegnet seist (du), wenn du ausgehst. Juda, Sohn des Mose, NN Im Jahr 565 nach der (kurzen) jüdischen Zählung“
Ehemals Fruchtspeicher Siegmund Katzenstein, der das Haus 1931 verkaufte. In einem der Katzensteinschen Häuser befand sich eine Mikwe. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Katzenstein, Bär und Simon
Bis ca 1850 Wohnhaus Bär Katzenstein, dann dessen Nachkommen Siegmund Katzenstein (1929). 1934 wegen Schwammfäule abgerissen. In einem der Katzensteinschen Häuser befand sich eine Mikwe.
Früher Eisenwarenlager der Familie Katzenstein, 1931 kaufte Familie Schäfer das Haus und baute es um. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Katzenstein, Bär und Simon
Ehemals Jacob Meißner, dann übernahmn Levi Mildenbergund sein SohnSally Mildenberg mit seiner Frau Bertha Mildenberg das Haus. Ende 1937 verkauften sie Metzgerei-Geschäft und Haus an einen Gesellen und emigrierte mit ihren Kindern in die USA. Im Keller des Hauses befand sich eine Mikwe. Informationen zu weiteren Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum: Familie Mildenberg, Levi.
Synagoge und Schule sind im Jahre 1827 erbaut. Von 1841 bis 1881 arbeitete und wohnte Lehrer Salomon Bärin dem Haus. Seit ca. 1900 war sie die Wohnung von Hermann Mildenbergund seine FrauMinna Mildenberg, die mit ihrer Familie Ende 1937 emigrierte.Die jüdische Gemeinde verkaufte das Haus im August 1938 an Familie Rost. Über die Familien Sprenger, Stevens und Röhling kam das Gebäude im Februar 2000 in den Besitz des Förderkreises „Synagoge in Vöhl“ e.V. Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie überFamilie Mildenberg, Levi und Familie Bär.
Guided Tour in English Please start the presentation with a click! Conception, design, photos (unless otherwise mentioned): Kurt-Willi Julius, Walter Schauderna (WS); Texts: Karl-Heinz Stadtler; Translation: Jeremy Deacon, Carol Davidson Baird, January 2002
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