© Nadja Zecher-Christ / WLZ 25.04.17
Faszinierende Klangteppiche
Bei der gefühlvollen Ballade „O Magnum Mysterium“ glänzte Clouth als Solist.
Vöhl. Ein kleines, feines Konzert hat das Publikum am Samstagabend in der ehemaligen Vöhler Synagoge genossen. Der Max Clouth Clan, bestehend aus Max Clouth (Gitarre), Andrey Shabashev (Keyboard), Markus Wach (Bass) und Martin Standke (Schlagzeug), wob faszinierende Klangteppiche, bei denen westlicher Jazz mit klassischer indischer Musik fusionierte.
Ein Hingucker war die doppelhalsige akustische Gitarre von Clouth, die Gitarrenbauer Philipp Neumann nach seinen Vorstellungen gebaut hatte, und der er Gitarren-, Oud- und Sitar-Töne entlocken konnte.
Vöhl. Ein kleines, feines Konzert hat das Publikum am Samstagabend in der ehemaligen Vöhler Synagoge genossen. Der Max Clouth Clan, bestehend aus Max Clouth (Gitarre), Andrey Shabashev (Keyboard), Markus Wach (Bass) und Martin Standke (Schlagzeug), wob faszinierende Klangteppiche, bei denen westlicher Jazz mit klassischer indischer Musik fusionierte.
Ein Hingucker war die doppelhalsige akustische Gitarre von Clouth, die Gitarrenbauer Philipp Neumann nach seinen Vorstellungen gebaut hatte, und der er Gitarren-, Oud- und Sitar-Töne entlocken konnte.
Das Publikum bekam zumeist Musik des aktuellen Albums „Return Flight“ zu hören, dessen Werke zwischen Deutschland und Indien entstanden sind. Die musikalische Mitte bildete „Kusadasi Kelim“, benannt nach einem Teppich, das von türkischer Kunstmusik geprägt war. (nz)