Musiker

Foto: Walter Schauderma
Sonntag, 28.2.2016
133. Synagogenkonzert
SEDAA

"Sedaa" bedeutet im Persischen "Stimme" und verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar - bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zusammen mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.

Musiker

Samstag, 19.3.2016
134. Synagogenkonzert
Trio Santiago featuring Faleh Khaless
"Meeting Points"

Die Musiker des Trio Santiagos vereint ein weiter stilistischer Horizont. Faleh Khaless (arab. Laute Oud), Katharina Fendel (Flöte), Johannes Treml (Gitarre), Christoph Repp (Perkussion) lassen mit feiner Spielkultur spanische Musik der Renaissance- und Barockzeit erklingen. Dynamisch kraftvoll spielen sie Musik der jüdischen Tradition oder Melodien der Balkanregion. Khaless Faleh nimmt die Zuhörer mit seinem nuancenreichen Lautenspiel mit auf eine wundervolle Reise in die magische Welt der arabischen Musik. Der aus Tunesien stammende Musiker hat klassische arabische Musik studiert und bei zahlreichen internationalen Festivals konzertiert. Mit seiner virtuosen Spieltechnik und der emotionalen Wärme seines Vortrags hat er vor einigen Monaten auch hier in der Region viele Zuhörer begeistert. Gemeinsam überschreiten die vier MusikerInnen leichtfüßig geographische und musikalische Grenzen um sich an verschiedenen Meeting Points zu treffen. Raffinierte Arrangements vereinen orientalische Melodiegenüsse mit abendländischer Klangsinnlichkeit.

Musiker
Sonntag, 24.4. 2016
„Offene Bühne“
„Total Vocal“: Acht Männer und ein Pianist gründete 2009 aus dem Gesangverein Niederasphe heraus ein neues Ensembles. Seit dem verlassen sie die ausgetretenen Pfade des klassischen deutschen Männerchorgesangs und wenden sich modernen Musikgenres zu.

Den Schwerpunkt setzt das Ensemble auf Chorstücke mit Klavierbegleitung. Aber auch A-capella-Stücke gehören mit zum Repertoire. Originalkompositionen zeitgenössischer Komponisten und Bearbeitungen internationaler Arrangeure werden ergänzt um Eigenkompositionen. „Total Vocal“ singen deutsch und englisch. Dabei sind Stücke aus Pop und Musicals, Schlager, Folkmusik bis hin zu besinnlichen, meditativen und geistlichen Liedern.


Musiker

Musiker
Foto: Walter Schauderma
Samstag, 21.5.2016
135. Synagogenkonzert
Aquabella
Claudia Karduck, Bettina Stäbert, Anett Levander & Nina Rotner

„AYADOOEH! - Hits der Weltmusik “
Aquabella
sind mittlerweile ein eigenes Genre in der Welt des A-cappella-Gesangs. Sie stehen seit Jahren auf den Siegertreppchen der Contests und räumen Sonderpreise für ihre "außergewöhnlich herausragende Programmgestaltung" ab. Auch wird ihnen bescheinigt: "gäbe es einen Preis für Weltmusik - Aquabella würde ihn gewinnen!" Sie singen seit vielen Jahren in über 20 Sprachen und wagen sich mit ihrem neuen Programm und nun sechstem Album „AYADOOEH!“ an die Welthits heran, die Gassenhauer der Weltmusik, an das, was die Spatzen von den Dächern pfeifen.

Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Russland, Frankreich, Östereich, Italien, in die Schweiz und nach Belgien, um nur einige zu nennen. Aus allen Ländern brachten sie sich neue Songs mit und so entstand ihr neues Programm „AYADOOEH!“;     ein in 18 Sprachen gesungenes Repertoire mit Liedern aus Kanada, Brasilien, Griechenland und Portugal, mit Gesängen der Maori aus Neuseeland und bulgarischen Tanzliedern, original und originell choreografiert!
Neben dem japanischen Kirschblütenlied „Sakura“, welches für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit steht hört man Ederlezi das Lied der Roma, mitreißend und ursprünglich, den durch Ofra Haza unvergesslich gewordenen Hit „Im nin alu“ sowie Filmmusik wie „Adiemus“ oder ein neu arrangiertes „Hijo de la luna“.
Diese Lieder sind Aquabellas neue Lieblingslieder und sie sind eine Hommage an die alten Traditionen.
Bekannte Melodien aus den einzigartigen Kehlen der AQUABELLA-Sirenen - eine Klangwelt, der man sich nicht entziehen kann. Dabei sehen die Damen auch noch unverschämt gut aus, wissen sich zu bewegen und begeistern mit ihren schauspielerischen Qualitäten.

Backsteinbau hinter Toreinfahrt
Dnalor 01, Eingangstor des KZ Auschwitz, Arbeit macht frei (2007), CC BY-SA 3.0 AT
Samstag, 4.6.2016
Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
Mindestens 156 Menschen aus Waldeck-Frankenberg – inclusive Ehegatten und Kinder – wurden allein in Auschwitz – im Stammlager, in Auschwitz II (Birkenau), in Auschwitz III (Monowitz) und vielen weiteren Ne-benlagern ermordet. In diesem größten der Vernichtungslager wurden insgesamt mehr als eine Million Men-schen umgebracht: Juden aus fast allen europäischen Staaten, auch nichtjüdische Polen, sowjetische Kriegsge-fangene, Sinti und Roma, Homosexuelle, so genannte Asoziale, Zeugen Jehovas und viele andere Bevölke-rungsgruppen. Zusammen mit Kooperationspartnern und unterstützt von verschiedenen Institutionen setzen wir 2016 hier einen thematischen Schwerpunkt. Neben den in dieser Programmübersicht genannten Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres weitere hinzukommen.
Die Ausstellung kann vor und nach allen Veranstaltungen zwischen dem 4. Juni und dem 11. September besucht werden. Weitere Termine werden rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgege-ben. Schulklassen, Vereine und andere Besuchergruppen können Besuchstermine verabreden.

Monika Held liest aus ihrem Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“


Portrait
„Die Schriftstellerin Monika Held erzählt in ihrem Roman die Geschichte des KZ-Überlebenden Heiner Rosseck, der Anfang der 60er Jahre als Zeuge beim Frankfurter Auschwitz-Prozess aussagt. Das Grauen der Vergangen-heit und die technokratische Perfidie des Justizwesens sind zu viel für ihn: er erleidet einen Schwächeanfall, bei dem ihm die Übersetzerin Lena zur Seite steht. „Servus“, sagt er noch, ehe er ohnmächtig wird. … Lena verliebt sich in diesen Mann, die beiden heiraten und er nimmt sie mit auf eine Tour de force in seine Ver-gangenheit, hin zu den Toten und zu den Überlebenden. Weit spannt die Autorin den Bogen von der Nazizeit über den Auschwitz-Prozess bis hin zum unter Kriegsrecht stehenden Polen der 80er Jahre, in das die beiden auf der Suche nach dem Auschwitz ihrer Gegenwart reisen – für Heiner eine Reise in die Heimat.“ (zit. n. Hans Jörg Wangner, Stutgarter Zeitung, 24.12.2013)



Eröffnung einer Fotoausstellung „Auschwitz“ mit Bildern von Dr. Wolfgang Werner

Portrait
„Unsere Stärke ist die Brutalität…“
Dr. Wolfgang Werner, gerade in den Ruhestand verabschiedeter Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Lebenshilfe-Werks Kreis Waldeck-Frankenberg, war mehrmals in Auschwitz und hat von dort viele Bilder mitge-bracht. In vielfältiger Weise hat er sich mit der Naziherrschaft in Deutschland auseinandergesetzt. Von Septem-ber 2009 bis April 2010 zeigte das Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach die von Dr. Werner initiierte Ausstel-lung „Ihr Tod reißt nicht die geringste Lücke …“, die sich mit der NS-Euthanasie auseinandersetzte.

Während der mehrwöchigen Ausstellung sind weitere Veranstaltungen zum Thema „Auschwitz“ vorgesehen; u.a. eine Lesung aus einem Roman über einen Häftling sowie mindestens ein Vortrag über die Geschichte des Lagers und die Vöhler Opfer.




2 Männer in Ausstellung
Dienstag, 14.6.2016
Ernst Klein: „Die Rosensteins. Eine bedrückende deutsch-jüdische Familiengeschichte“
Ernst Klein ist Sprecher des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ e.V. für Südniedersachsen und Nord-hessen sowie Vorsitzender des Vereins „Rückblende – Gegen das Vergessen“ e.V. in Volkmarsen. Seit vielen Jahren forscht er über das Leben Volkmarser Juden. Über die Familie Rosenstein hat er im vergangenen Jahr erschütternde Erkenntnisse gewonnen.


Portrait
Samstag, 25.6.2016
136. Synagogenkonzert
Maria Thomaschke
ZWEI ALTE TANTEN TANZEN TANGO - MITTEN IN DER NACHT: ein Chanson-Abend

Abend! In der Großstadt! Die Fenster des Hauses gegenüber erleuchtet! Und hinter jedem dieser Fenster eine eigene kleine Welt, eine eigene Geschichte! Was weiß man schon von denen? So nah und doch so fern!

Und so blicken Maria Thomaschke mit Nikolai Orloff am Piano mit jedem Chanson in eines der Fenster hinein und erzählen, was dahinter vorgeht. Sie singen von suizidgefährdeten Rentnern, erkälteten Striptease-Tänzerinnen, einem jungen Ikea-Pärchen, einer verrückten Ehefrau, und eben von diesen zwei seltsamen alten Damen, die Nacht für Nacht Tango tanzen..... „Ist das normal? Ist das real? Ist das erlaubt?“ Auf jeden Fall ist es großartig!

(Lieder von u.a. Kreisler, Fall, Hollaender, van Veen, Louisan, Depenbusch, Weill und Eisler, also querbeet)


Musiker mit ihren Instrumenten auf Straße
Samstag, 9.7.2016
137. Synagogenkonzert 
Quadro Nuevo „TANGO !“

Mulo Francel (Saxophone, Klarinetten), Andreas Hinterseher (Bandoneon, Akkordeon),
Evelyn Huber (Harfe, Salterio), Chris Gall (Piano), D.D. Lowka (Bass, Percussions)

Seit fast 20 Jahren Tourleben ist Quadro Nuevo auf der Suche nach der Seele des Tango. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet, sich damit zweimal den ECHO geholt.

Anfang 2014 packten sie wieder einmal ihre Instrumente ein: keine Tournee sollte es diesmal werden, sondern eine Expedition ins sommerliche Buenos Aires.

Sie bezogen Quartier in einer alten Stadtvilla, probten tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten sich kopfüber in die Szene, begleiteten Tänzer, begegneten berühmten Tangueros und verrückten Straßenpoeten, führten nächtliche Gespräche bis zum Morgengrauen und berauschten sich an schwerem Wein und frischem Tango direkt von der Quelle.

Diese musikgewordenen Erlebnisse formten sich zum neuen Quadro Nuevo-Album "TANGO !"


Portrait
Samstag, 16.7.2016 bis Sonntag, 14.8.2016
Eine Ausstellung in der Ausstellung:
„Nur die Sterne waren wie gestern. Das Leben von Henryk Mandelbaum, Angehöriger des Sonderkommandos von Auschwitz“

(Kooperationspartner: Bildungswerk Stanislaw Hantz, Kassel; Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Nordhessen-Südniedersachsen) Henryk Mandelbaum, 1922-2008, kam im April 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und wurde dem Sonderkommando zugeteilt, das in den Krematorien arbeitete. Mandelbaum trug die Leichen der Vergasten in das Krematorium oder zu den Verbrennungsgruben, hatte in ihren Körperöffnungen nach versteckten Wertsa-chen zu suchen und Zahngold auszubrechen. Im Januar 1945 floh er auf einem der Todesmärsche; bis zu sei-nem Tod im Jahre 2008 reiste er oft nach Deutschland und berichtete als Zeitzeuge über seine Erlebnisse. Die Ausstellung zeigt in Bildern und Dokumenten sein Leben.Karin Graf, die Henryk Mandelbaum sehr gut kannte und die Ausstellung über sein Leben entwickelte, führt in die Ausstellung ein.

Veranstaltungsreihe „Auschwitz“
vom 4. Juni bis 11. September 2016

Repro von Flyer
Hier der Flyer zur Veranstaltungsreihe: Bitte anklicken!

Sonntag, 17.7.2016
Spaziergang durch das „jüdische“ Vöhl
(Leitung: Karl-Heinz Stadtler)
Treffpunkt um 15 Uhr an der Synagoge

Sonntag, 21.8.2016
Karl-Heinz Stadtler: Von Vöhl und Marienhagen nach Auschwitz
19 Jüdinnen und Juden aus Vöhl und Marienhagen wurden in Auschwitz ermordet. Vor ihrer Ermordung in Auschwitz hatten einige bereits andere Lager überlebt: die Katzensteins, Kratzenstein und Winters waren vor-her in Westerbork in den Niederlanden, Max Mildenberg hatte eine Odyssee durch verschiedene französische KZs hinter sich, Kurt Flörsheim hatte das Ghetto in Lodz überlebt, Helene Kugelmann – man mag es kaum glauben – kam aus dem sicheren Palästina wieder zurück in die Niederlande und wurde dann nach Auschwitz deportiert.

Sonntag, 28.8.2016
Der jüdische Friedhof in Vöhl
Vortrag von Karl-Heinz Stadtler:

Treffpunkt: Jüdischer Friedhof in der Herzingsgrube

Redner
Dienstag, 6.9.2016
Werner Renz:
Der Frankfurter Auschwitz-Prozess – ein kritischer Rückblick

Werner Renz, Mitarbeiter des Fritz-Bauer-Instituts, ist ausgewiesener Kenner des Konzentrations- und Vernich-tungslagers Auschwitz und hat zahlreiche Arbeiten über den Auschwitz-Prozess veröffentlicht. Die aufsehenerre-genden Prozesse gegen Iwan (John) Demjanjuk, ukrainischer „Hilfswilliger“ u.a. im Vernichtungslager Sobibor, und gegen Oskar Gröning, SS-Unterscharführer in Auschwitz, haben die NS-Prozesse wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt.

Musiker

Samstag, 10.9.2016
138. Synagogenkonzert
Sistergold: „SAXESSE“

Vier Frauen, vier Saxophone – ein mitreißender Sound.

Inken Röhrs - Sopransaxophon, Elisabeth Flämig - Altsaxophon,
Sigrun Krüger - Tenorsaxophon, Kerstin Röhn – Baritonsaxophon

Inken Röhrs, Sigrun Krüger, Elisabeth Flämig und Kerstin Röhn begeistern seit 2009 mit Sistergold ihr Publikum auf Konzerten voller Virtuosität und Charme. Die Leidenschaft zum Instrument, langjährige Erfahrung auf Konzert- und Theaterbühnen und eine große Portion Humor verbindet die vier studierten Musikerinnen.

In ihrem zweiten Bühnenprogramm „Saxesse“ lädt Sistergold erneut zu einem amüsanten Ritt durch die Musikstile ein: Tango, Samba, Swing, Klassik, Popmusik und Eigenkompositionen vermischen sich zu einem Ganzen, das sich in einer einfachen Gleichung zusammenfassen lässt:

Akkuratesse


x Spaß4 = SAXESSE

Raffinesse

Die vier Saxophon-Ladies bleiben sich dabei treu: punktgenaues Spiel, durchdachte Arrangements und pointierte Moderationen. Jede Musikerin für sich ist einzigartig -     als Team sind sie unschlagbar.

Mittlerweile waren die „Goldschwestern“ u.a. auf dem Rheingau Musikfestival, dem Opernball Hannover, der Würzburger Residenznacht und der documenta Kassel zu Gast. Sie sind auf großen und kleinen Konzertbühnen in ganz Deutschland unterwegs – oder mischen sich einfach musizierend unter die Zuhörer.


Collage dreier Musikerbilder
Samstag, 8.10.2016
139. Synagogenkonzert
Gitarrenfestival Edersee: Tilmann Höhn, Frank Haunschild & Claus Boesser-Ferrari

Das Experiment vom Gitarrenfestival 2014 wird fortgesetzt. Damals spielten Tilmann Höhn und Frank Haunschild mit Ali Neander. Dieses Mal tritt das Trio auf, das eigentlich für 2014 geplant war, aus terminlichen Gründen aber gescheitert ist: Tilmann Höhn, Frank Haunschild und Claus Boesser-Ferrari werden gemeinsam die Gitarre zelebrieren. Letzterer ist ein Gitarrist, der über eine eigene Klangsprache verfügt, die sich zwischen raffinierten Grooves, lyrischen Klangflächen aber auch in rockigen und jazzigen Welten bewegt. „So wie der spielt keiner“ schreibt die FAZ und die ZEIT beschreibt“schön malende, expressionistische Musik mit klug dosierten folkloristischen Parts...“. Sein Repertoire umfasst neben eigenen Kompositionen eigenständige Bearbeitungen von Titeln aus der Feder von Peter Green, Miles Davis, Hanns Eisler bis hin zu Winnetou-Film-Melodien und Soundtracks.

Der Deutsch-Amerikaner Frank Haunschild arbeitet als Solist und in verschiedenen Duo-Projekten mit John Abercrombie, John Stowell, Tom van der Geld und Norbert Gottschalk und ist regelmäßig live auf den Bühnen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern zu hören. Auch als Dozent genießt er internationalen Ruf. Der diplomierte Jazzgitarrist unterrichtet zur Zeit als Professor für Jazzgitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln. Von Tilmann Höhn, in der Synagoge ja bereit von zahlreichen Auftritten her bekannt, Gitarrist von Hotel Bossa Nova oder der Frankfurt City Blues Band heißt es: „Gitarren haben's ja manchmal nicht leicht, aber wenn sie sich's aussuchen dürften, würden sie höchstwahrscheinlich Tilmann als Spieler wählen."

Gegenseitig werden sie sich begeistern, beflügeln und ihr Publikum mitreißen!


Mittwoch, 9.11.2016
Gedenken zur Pogromnacht am 9. Nov. 1938

In der Martinskirche und anschließend in der Synagoge


Musiker mit ihren Instrumenten
Samstag, 12.11.2016
140. Synagogenkonzert
Jerusalem Duo

Hila Ofek – Harfe, André Tsirlin - Saxophon
Das Duo Jerusalem versteht sich als eine neue Stimme in der Welt der klassischen Kammermusik. Im Zusammentreffen eines der ältesten und eines der jüngsten Instrumente der Musikgeschichte eröffnet sich ein bislang selten gehörtes Klangerlebnis, denn in der von den beiden Musikern dargebotenen Kombination erklingen Harfe und Saxophon in schönster Harmonie. Von kenntnisreicher und unterhaltsamer Moderation begleitet, nehmen Hila Ofek und André Tsirlin das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die ohne Berührungsängste Klassik, Klezmer, jiddische Lieder, Tango, Milonga und viele andere Genres der Weltmusik miteinander verbindet. So wird die Musik zur universalen, völkerverständigenden Sprache der Seele, zu einer Ausdrucksform, die sich jedem Zuhörer ganz unmittelbar erschließt. Hila Ofek und Andre Tsirlin haben an der “Jerusalem Academy of Music & Dance” studiert. Heute konzertieren sie als Solisten und als Duo in ganz Europa, Israel und Russland. Sie sind Gewinner des 6. Internationalen Wettbewerbs für Israelische Musik in London und des 3. internationalen Terem-Crossover-Wettbewerbs in St-Petersburg.

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