Die neuen Landkulturboten und ihre Unterstützer: (von links) Bürgermeister Karsten Kalhöfer, die Landkulturboten Anton Wensel, Noah Sach, Lea-Sophie Eisenberg, Piet Hartmann und Enrico di Stefano, Vorsitzender Karl-Heinz Stadtler und Violetta Bat vom Netzwerk für Toleranz. Auf dem Foto fehlt Finja Gräbe.
Fotos: Barbara Liese
Während der Sommerferien in Hessen ist die ehemalige Vöhler Synagoge montags bis freitags von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg und die Nationalparkgemeinde Vöhl machten es möglich. Jeweils zu zweit und für jeweils 2 Wochen bieten gut vorbereitete Schülerinnen und Schüler der Ederseeschule Herzhausen, der Schule an der Warte Sachsenhausen und der Alten Landesschule in Korbach Führungen für interessierte Besucher an. Außerdem erarbeiten sie ein Projekt, das sie am 21. September um 19 Uhr in der Synagoge öffentlich vorstellen. Die diesjährigen Landkulturboten sind: Lea-Sophie Eisenberg, Noah Sach und Anton Wensel aus Vöhl, Enrico di Stefano aus Freienhagen, Finja Gräbe aus Korbach und Piet Hartmann aus Ober-Ense.
Das Projekt ist unterstützt von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg und der Gemeinde Vöhl.