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Ehemalige Synagoge Vöhl
 Veranstaltungen und Ahnenforschung 

Der Förderkreis "Synagoge in Vöhl" e. V. hält mit Veranstaltungen und Ahnenforschung die Geschichte der Juden in Waldeck-Frankenberg wach. Der erhaltene Betsaal der Synagoge lässt die Atmosphäre des jüdischen Gebetraums spüren. Zu bestimmten Zeiten ist die Synagoge geöffnet! Das Museum in der Synagoge zeigt ihnen das frühere und jetzige jüdische Leben. Der Rundgang zu ehemals von Juden bewohnten Häusern lädt sie zu einem Spaziergang durch Vöhl ein.

Das jüdische Leben im Landkreis Waldeck-Frankenberg können sie sich über 160 Stammbäume jüdischer Familien und ca. 5800 Lebensläufe ehemaliger jüdischer Bewohner/innen erschließen. Eine Rundfahrt zu Orten Jüdischen Lebens zeigt ihnen von Juden bewohnte und gebaute Häuser im gesamten Landkreis.

Die Vöhler Synagoge

Das Gebäude aus dem Jahre 1827 ist mit Empore und Gewölbe sehr gut erhalten. Die Inneneinrichtung ist in der Pogromnacht 1938 vollständig zerstört worden. Im ehemaligen Betsaal finden heute Veranstaltungen statt; in den Nebenräumen sind ein Museum und eine Bibliothek untergebracht.

 

Sonntag, 11.5.2025, 15 bis 17 Uhr, Offene Synagoge

Haustür im Fachwerkhaus
 Foto: © Kurt-Willi Julius

Die Synagoge ist wieder von 15 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Um 15 Uhr beginnt eine Führung durch das Gebäude. Sie können aber gerne auch selbstständig den Betsaal und unser kleines Museum besichtigen.

 

Dienstag, 13.5.2025, 19 Uhr, Kino am Dienstag

Piktogramm eines Filmprojektors

Diesmal zeigt der Förderkreis einen Spielfilm des österreichisch-schweitzerischen Regisseurs Edward Berger aus dem Jahr 2024.

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Zum Inhalt: Nach dem plötzlichen Tod des Papstes reisen mächtige Kardinäle aus aller Welt für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um die Macht. Ein Spitzenreiter ist der erzkonservative Goffredo Tedesco (Sergio Castellitto), der den Fortschritt der Kirche der letzten 60 Jahre rückabwickeln will. Für das liberale Lager steht Aldo Bellini (Stanley Tucci), dessen Chancen aber schlechter sind. Und dann gibt es da noch einen Neuankömmling. Kardinal Vincent Benítez (Carlos Diehz). Er war vom Papst im Geheimen ernannt worden, um ihn zu schützen, denn er diente Gott in Kabul. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes), der als Dekan des Kardinalskollegiums das Konklave leitet, findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt…

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern entgegengenommen.

 

Sonntag, 18.5.2025, 15 Uhr, Fotovortrag `Die Welt der Sikhs´

Foto: U. Müller, Vor dem Goldenen Tempel in Amritsar, Indien

Vortrag von Ulrich Müller

Ulrich Müller hat mehere Reisen nach Indien unternommen.  Im Mittelpunkt seines Vortrags steht eine Bevölkerungsgruppe Indiens, die Sikhs. Sie haben eine eigene Religion, den Sikhismus. Mit seinen Fotos stellt er die Welt der Sikhs vor.

 

Sonntag, 25.5.2025, 15 Uhr, Tag der Befreiung von Terror und Diktatur

SW-Bild Mann am SchreibtischLt. Moore (US Army); restored by Adam Cuerden InfoFieldSee file page for creator info., Field Marshall Keitel signs German surrender terms in Berlin 8 May 1945 - Restoration.

Zusammen mit den 4 Kirchengemeinden unserer Nationalparkgemeinde Vöhl und dem Geschichtsverein Itter-Hessenstein laden wir zur Feier des Kriegendes vor 80 Jahren und der Befreiung von Diktatur und Terrorherrschaft in die Henkelhalle ein.

Es gibt Kaffee und Kuchen und die Liedermacherin Nadine Fingerhut wird uns mit einigen Liedern erfreuen. Vorbereitet haben wir dieses Fest durch Berichte von über 80jährigen Bürgerinnen und Bürgern unserer 15 Ortsteile, die sich an den Einmarsch der Amerikaner in den Ostertagen des Jahres 1945, an die Zeit der Besatzung sowie an Flucht und Vertreibung erinnert haben. Deren Erzählungen werden wir in einer Zusammenfassung darstellen.

Die Veranstaltung findet in der Henkelhalle statt!

 

Freitag, 13.6.2025, 19 Uhr, Synagogenkonzert, Sedaa

3 Musiker mit ihren Inastrumenten
 Foto: Sedaa

"Mongolei meets Orient"

Die Gruppe Sedaa besucht die Synagoge seit dem Jahre 2011.

Sie sind die Musiker:
Naraa Naranbaatar – Kehlgesang, Untertongesang,
Omid Bahadori – Gitarre, Trommel, Untertongesang
Ganzorig Davakhuu - Hackbrett, Untertongesang

Seit ihrer Gründung 2009 verbindet die mongolisch persische Formation SEDAA auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen.

Fortsetzung

Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Naraa Naranbaatar und dervirtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.

Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.

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