Montag, 30. Mai 2022, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung "Aktion Reinhardt"


Grafik: Karl-Heinz Stadtler
Auf dem Plakat sehen wir die Fotos von Holocaustopfern aus dem heutigen Landkreis Waldeck-Frankenberg. 

Wanderausstellung
„Aktion Reinhardt – Sie kamen ins Ghetto und gingen ins Unbekannte“

 
 Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Majdanek zum 70. Jahrestag der "Aktion Reinhardt" (1942 bis  43) erstellt.

Sie besteht aus 20 Rollups.

Sie ist von Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer aus Bielefeld, www.atelier-ostbahnhof.de zur Verfügung gestellt.

Sobibor ist neben Belzec und Treblinka einer jener vergessenen Orte der »Aktion Reinhardt«, der Tarnname der Nationalsozialisten für die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden im Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). In den Jahren 1942 bis 1943 wurden mehr als 1,5 Millionen Menschen in der »Aktion Reinhardt« ermordet, darunter 50.000 Sinti und Roma. Allein in Sobibor wurden 170.000 aus ganz Europa deportierte Juden und Jüdinnen direkt nach ihrer Ankunft ermordet. Der Häftlingsaufstand und das Nahen der Roten Armee beendeten das Morden dort.

Die Ausstellung ist vom 12. Juni bis zum 28. August 2022 immer sonntags sowie am Pfingstmontag von 15 bis 17 Uhr und zu den Veranstaltungen geöffnet.
Vom 25. Juli bis 2. September ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr geöffnet.

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